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Bulgarien

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100 % Weiterempfehlungsrate:

Orte 8,9
Skigebiete 8,2

Skigebiete Bulgarien

Skigebiete Bulgarien

Bulgariens Skigebiete befinden sich im Wandel und sind größtenteils in den letzten Jahren beachtlich modernisiert worden. Bei den Verbesserungen wurde nichts dem Zufall überlassen und die Skigebiete erstrahlen heute in neuem Glanz. Die Pisten wurden abwechslungsreicher gestaltet und es ist für jeden - vom Anfänger bis zum Könner sowie für Skifahrer und Snowboarder - etwas dabei.
Die bekanntesten Skigebiete befinden sich in Bansko mit insgesamt 75 Pistenkilometern und Borovets mit 52 Pistenkilometern. Das modernisierte Skigebiet Bansko hat sich zu einem der bedeutendsten Wintersportzentren Osteuropas entwickelt. Zum Skirevier Borovets im Rilagebirge gehören drei Skigebiete, die sehr schneesicher sind und schöne Abfahrten bis ins Tal bieten.

Après-Ski Bulgarien

Nach einem schönen Tag auf der Piste geht es am Abend auch in Bulgarien weiter mit Après-Ski. Kehren Sie ein in eine der vielen "Mehanas", den gemütlichen Wirtshäusern Bulgariens. Dort wird man Sie mit außergewöhnlicher Gastfreundlichkeit, lokalen Spezialitäten und einer Auswahl an guten bulgarischen Rotweinen verwöhnen. Die bulgarische Küche wird als sehr würzig, eher bäuerlich und abwechslungsreich charakterisiert. Vor allem deftige Eintöpfe, Joghurt und Pitka-Brot mit einer Schale verschiedener Gewürze stehen auf dem Speiseplan. Zum Nachtisch empfiehlt sich Baniza, ein Blätterteiggebäck. Die meisten Mehanas bieten sogar Live-Musik.

Wer sich beim Après-Ski bewegen möchte, hat die Qual der Wahl. Lieber etwas ruhiger beim Bowling oder Schwimmen, abenteuerlich beim Schneescooterfahren oder richtig ausgelassen beim Feiern in einem der lokalen Clubs oder Discos? Sperrstunde ist ein Fremdwort, heiße Partys und unvergessliche Momente sind garantiert.

Ausflugsziele Bulgarien

Bulgarien überrascht Urlauber mit einem landschaftlichen, kulturellen und historischen Reichtum. Römer, Slawen und Türken haben in dem Land ihre Spuren hinterlassen. Besonders gut lässt sich das in der Hauptstadt Sofia nachvollziehen. Hier finden sich zum Beispiel die Überreste vieler römischer Gebäude. Hier steht das Nationale Archäologische Museum und – im Gebäude des ehemaligen Zarenpalastes – die Nationale Kunstgalerie. Das Wahrzeichen der Stadt ist die imposante Alexander-Newski-Kathedrale mit ihren goldenen Kuppeln. Auf der anderen Seite ist Sofia Shoppingmetropole und pulsierende Großstadt. Hinter Sofia auf Platz 2 der größten bulgarischen Städte rangiert Plowdiw am Fuße der Rhodopen, eine Stadt mit zahlreichen Parks, Museen und architektonisch reizvollen Gebäuden. So ist das historische Stadtzentrum mit seinen Häusern aus der Ära der Nationalen Wiedergeburt immer einen Spaziergang wert. Beeindruckend sind die vielen wunderschönen orthodoxen Kirchen und Moscheen.

Eine Gruppe ganz besonderer orthodoxer Kirchen, Kapellen und Klosterräume können Urlauber nahe dem Dorf Iwanowo erkunden. Das Felsenkloster von Iwanowo ist über ein in den Felswänden errichtetes Treppensystem erreichbar. Es besteht aus mehreren Bereichen und wurde im 13. Jahrhundert gegründet. In 6 der Felsenkirchen wurden Fresken konserviert. Das Felsenkloster gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Nicht im Fels, sondern im gleichnamigen Gebirge befindet sich hingegen das Rila-Kloster, eines der bedeutendsten orthodoxen Klöster und das größte des Landes. Die Gebäude auf dem Klosterareal, das auf 1.147 m zwischen 2 Flüssen liegt, beherbergen rund 300 ausgeschmückte Räume.

Ein einzelnes Felsenkunstwerk ist es, das in der Nähe des Dorfes Madara die Aufmerksamkeit auf sich zieht. In einem 100 m hohen senkrechten Felsen ist das Bild eines Reiters in den Fels gehauen worden. Sein Speer hat einen Löwen getötet, der nun vor ihm liegt. Der Reiter von Madara – ebenfalls zum Weltkulturerbe gehörend – thront über dem archäologischen Reservat Madara, einem an 2 Seiten von Felsen umgebenen Plateau.

Weniger um Bau- oder Kunstwerke, sondern vielmehr um Erholung geht es in Welingrad. Im westlichen Teil der Rhodopen gelegen, ist es einer der führenden balneologischen Kurorte des Balkans. Hier sprudelt nicht nur die größte Karstquelle Bulgariens, sondern auch zahlreiche Mineralwasserquellen. Der Ort verfügt allein über 22 Mineralschwimmbecken. Ein weiteres - etwas skurriles - Schmankerl: Das Historische Museum von Welingrad zeigt die umfangreichste Ausstellung von bemalten Ostereiern in Bulgarien.

Noch ein Museums-Tipp gefällig? Dann sei Ihnen noch Kasanlak ans Herz gelegt. Hier und im umliegenden Rosental wachsen die ölhaltigen Rosen Bulgariens. Und hier wird Rosenöl produziert. Informationen dazu finden Touristen im Museum der Rose.

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