Hohe Berge, zum Teil größer als die Alpen. Das ist der Kaukasus. Und dass man hier Skifahren kann, versteht sich von selbst. Aber nicht wegen des super trockenen Schnees lohnt sich eine Winterreise nach Armenien, sondern auch wegen des besonderen Flairs, der Gastfreundlichkeit und wegen der vielen Sonnenstunden. Falls das noch nicht überzeugend genug war, zeigt SnowTrex hier 5 gute Gründe, wieso ein Skiurlaub in Armenien absolut empfehlenswert ist.
1. Beste Powderbedingungen
Das größte Skigebiet Armeniens heißt Tsakhkadzor und befindet sich in Kotajk. Das kleine, aber schnell wachsende Resort in Tsaghkadzor ist das bekannteste Skigebiet Armeniens. Nördlich der Hauptstadt Jerewan gelegen ist das Skigebiet mit dem PKW in ca. 40 Minuten erreichbar. Dem Wintersportler bieten sich hier exzellente Bedingungen zum Powdern, Tiefschneefahren und Boarden. Wer kein eigenes Board oder Skier besitzt, kann sich vor Ort Material leihen – dem Skivergnügen steht nun nichts mehr im Wege. Über 30 km Piste stehen den Wintersportbegeisterten zur Verfügung, wobei es das Skigebiet ziemlich in sich hat. 60 % der Pisten sind mit schwarz gekennzeichnet, 34 % mit rot und nur 6 % mit blau. 6 Lifte befördern die Gäste und bringen sie auf eine Höhe von bis zu 2.819 m. Hier ein Einblick:
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2. Schneesicherheit garantiert
Im Bergland zwischen Georgien, Aserbaidschan, dem Iran und der Türkei gelegen herrscht zwar größtenteils kontinentales Klima mit heißen, trockenen Sommern und kalten Wintern. Doch die großen Höhendifferenzen von über 4.000 Metern und viel Niederschlag im Gebirge und auf den Hochebenen bescheren dem „Land der Steine“ im Winter optimale Bedingungen für einen perfekten Winterurlaub. Skifahrer und Boarder sollten Armenien am besten in den Monaten Dezember bis März besuchen, denn dann wird es dort richtig kalt. Die Gipfel von Ararat bis zum Kaukasus liegen während dieser Zeit unter einer dicken Schneedecke. Perfekte Ski-, Snowboard- und auch Freeridebedingungen:
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3. Gemütliche Hütten zu unschlagbaren Preisen
Neben professionell präparierten Pisten in drei Schwierigkeitsstufen bietet die örtliche Skischule Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Zudem sind die Pisten wunderbar leer. Kein Gedränge oder lästiges Anstehen an den Liften. Und das obwohl Armeniens größtes Skigebiet Höhendifferenzen von bis zu 900 m und Pisten bis zu 8 km Länge aufweisen kann. Zwar kann es nicht mit unzähligen Après-Ski-Hütten und Einkehrungsmöglichkeiten wie in Österreich beispielsweise mithalten, dennoch findet sich hier und da eine kleine urige Hütte mit offener Feuerstelle und verdammt leckerem und dabei noch preiswertem Essen.
4. Kultur und Spaß nach dem Skivergnügen
Wer neben dem Skifahren ein wenig osteuropäische Kultur kennenlernen möchte, wird in Tsaghkadzor fündig: Das historische Kloster Kecharis begeistert mit seiner im Jahre 1013 erbauten Kirche St. Grigor und zwei schönen Glockentürmen. Abgerundet wird ein gelungener Skitag mit typisch armenischen Spezialitäten im neben der Liftstation gelegenen Café und einem Teehaus. Oder man geht ins Dorf und isst in einem der gemütlichen Restaurants, bummelt in den Geschäften oder geht Eislaufen auf der Eislauffläche am Dorfplatz, die selbst abends noch beleuchtet ist. Sogar Bars, einige Diskotheken und Casinos findet man hier.
5. Weiße Weiten Armeniens
Neben Tsakhkadzor gibt es in Armenien noch zwei weitere, allerdings sehr kleine Skigebiete. Das eine heißt Jermuk und liegt in Wajoz Dsor. 3 km Piste – wobei es nur rote und blaue Piste gibt – und 1 Lift stehen den Gästen zur Verfügung. Das andere Skigebiet befindet sich in Gegharkunik und heißt Akhtamar-Sevan. Es besteht aus 2 km blauer und 0,5 km roter Piste sowie einem Lift. Sicher, für solch kleine Skigebiete ist die Anreise auf jeden Fall zu weit, wer jedoch eh in der Gegend ist und Lust auf Skifahren bekommt, der kann sicher dort für einen Tag jede Menge Winterspaß haben.
Skiurlaub in Armenien ist doch nicht das Richtige? Wie wäre es mit Skifahren auf Hawaii?