Seven Summits: Eine Herausforderung für Bergsteiger weltweit

2. März 2025 - SnowTrex

Seven Summits: zwei Worte, die die Herzen von Bergsteigern und Abenteurern höher schlagen lassen. Den jeweils höchsten Berg aller sieben Kontinente zu bezwingen ist für sie die ultimative Herausforderung. Allerdings faszinieren die Bergriesen in Asien, Nordamerika, Europa und Co. nicht nur echte Profibergsteiger, denn auch für normale Winterfans führt an den Top-Gipfeln der Welt eigentlich kein Weg vorbei. Was die Mythen von Everest, Aconcagua oder Vinson ausmachen, wie kompliziert ihre Besteigung ist, warum der Mont Blanc in dieser Liste nicht auftaucht und welche wissenswerten Seven Summits-Fakten es noch gibt, erklärt SnowTrex.

Der Mount Everest ist mit 8.848 m nicht nur der höchste Berg Asiens, sondern auch das „Dach der Welt“.

Seven Summits – die höchsten Berge auf allen 7 Kontinenten

BergKontinentHöhe
Mount EverestAsien8.849 m
AconcaguaSüdamerika6.961 m
DenaliNordamerika6.190 m
Kibo (Kilimandscharo)Afrika5.895 m
ElbrusEuropa5.642 m
Mount VinsonAntarktis4.892 m
Carstensz-PyramideOzeanien4.884 m

Mount Everest (Asien) – Das Dach der Welt

GoPro Awards: Mt. Everest Expedition | Summiting the Tallest Mountain on Earth

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Höhe und Lage

Mit beeindruckenden 8.848 m ragt der Mount Everest als König der Seven Summits und höchster Berg der Erde in den Himmel über dem Himalaya. Gelegen an der Grenze zwischen Nepal und dem autonomen Tibet, ist der majestätische Koloss, der nach dem bristischen Landvermesser Sir George Everest benannt ist und auf Nepali Sagarmatha („Stirn des Himmels“) oder Tibetisch Qomolangma („Mutter des Universums“) heißt, seit fast 100 Jahren ein Sinnbild der ultimativen alpinistischen Herausforderung.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Die Hauptroute auf den Everest führt durch den berüchtigten Khumbu-Eisfall, über steile Eishänge und durch die „Todeszone“ oberhalb von 8.000 m. Dort nimmt der Sauerstoffgehalt der Luft drastisch ab und kurz vor dem Gipfel wartet dann noch der 70 Grad steile Hillary Step. Extremes Wetter mit Temperaturen – die durch den Windchill auf gefühlte -60 Grad fallen können – sowie plötzliche Stürme, die Lawinengefahr das Risiko von Schneeblindheit oder Höhenkrankheit stellen dabei zusätzliche Hindernisse dar. Dementsprechend erfordert die Besteigung technisches Können, perfekte Akklimatisierung und mentale Stärke.

Bedeutung für Bergsteiger

Als höchster Punkt der Erde verkörpert der Everest den Heiligen Gral des Bergsteigens. Seit der Erstbesteigung durch Edmund Hillary und Tenzing Norgay im Jahr 1953 hat der Berg nichts von seiner Faszination verloren. Für viele Alpinisten ist eine Everest-Besteigung der Höhepunkt ihrer Karriere und ein Triumph des menschlichen Willens über die extremsten Herausforderungen der Natur.

Aconcagua (Südamerika) – Der Koloss der Anden

Im argentinischen Teil der Anden gelegen, ist der Aconcagua mit 6.962 m der höchste Berg Südamerikas.

Höhe und Lage

Die Nummer 2 in der Seven Summits-Liste ist mit 6.962 m der Aconcagua in den argentinischen Anden nahe der chilenischen Grenze. Beim höchsten Berg außerhalb Asiens handelt es sich um die Reste eines ehemaligen Vulkans. Dieser war das letzte Mal vor über 5 Millionen Jahren aktiv und bietet beeindruckende Ausblicke über die Gebirgskette sowie das umliegende Hochland.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Obwohl technisch weniger anspruchsvoll als andere der Seven Summits, darf der Aconcagua nicht unterschätzt werden. Für die Normalroute sind keine umfangreiche Kletterkenntnisse erforderlich, jedoch gibt es durch extreme Wetterbedingungen mit starken Winden und plötzlichen Schneestürmen viele Fallstricke, die Bergsteiger beachten müssen. Die größte Herausforderung liegt in der Höhe selbst, da die dünne Luft und rauen Bedingungen nur zu einer erfolgreichen Gipfelrate von etwa 40 % führen.

Beliebtheit bei Bergsteigern

Der Aconcagua gilt nach der Erstbesteigung im Jahr 1897 durch den Schweizer Matthias Zurbriggen bis heute als idealer Einstiegsberg für angehende Seven-Summits-Aspiranten. Und so versuchen jährlich etwa 3.500 Bergsteiger den Aufstieg, was ihn zu einem der am meisten frequentierten Berge über 6.000 m Höhe weltweit macht. Dazu tragen die relativ gute Erreichbarkeit und die Möglichkeit, ohne technische Klettererfahrung zum Gipfel zu gelangen, wesentlich zu seiner Popularität bei.

Denali (Nordamerika) – Der eisige Riese Alaskas

Fernab jeglicher Zivilisation, im Herzen Alaskas, liegt der Denali. Der ehemalige Mount McKinley ist mit 6.190 m der höchste Berg Nordamerikas.

Höhe und Lage

Der Denali, was in der Sprache des Indianerstammes Koyukon „der Große“ bedeutet, erhebt sich 6.190 m über dem Denali-Nationalpark in Alaska. Im Jahr 2025 wurde der Berg auf Anweisung des neuen US-Präsidenten nach zehn Jahren wieder in Mount McKinley umbenannt. Als höchster Berg Nordamerikas liegt sein Gipfel nur 350 km südlich des Polarkreises.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Was dem Denali im Hinblick auf Schwierigkeit an absoluter Höhe fehlt, macht er durch extreme arktische Bedingungen wett. Die Kombination aus polaren Temperaturen von bis zu -40 Grad, heftigen Stürmen und der absolut abgeschiedenen Lage in Alaskas Wildnis machen ihn zu einer der härtesten Aufgaben den die Seven Summits zu bieten haben. Auch, weil die Bergsteiger ihre gesamte Ausrüstung selbst tragen und auf Schlitten ziehen müssen, was eine zusätzliche physische und logistische Herausforderung darstellt.

Besonderheiten des Gipfels

Der Denali hat die größte Reliefhöhe aller Berge weltweit – vom Basislager bis zum Gipfel sind es über 5.500 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Diese Tatsache, kombiniert mit der Notwendigkeit völliger Selbstversorgung, macht den Weg zum höchsten Gipfel Nordamarikas zu einer authentischen Wildniserfahrung, die selbst hochprofessionelle Bergsteiger an ihre Grenzen bringt.

Kilimandscharo (Afrika) – Der schneebedeckte Äquatorgipfel

Der höchste Berg Afrikas ist der Kibo, der als Gipfel des Kilimandscharo-Massivs eine Höhe von 5.895 m misst.

Höhe und Lage

Das Kilimandscharo-Massiv erhebt sich 5.895 m über die Savanne Tansanias und ist damit der höchste Berg Afrikas. Als freistehender Vulkan mit seinen drei Kratern, Kibo (der zugleich den Gipfel bildet), Mawenzi und Shira, ist seine markante Silhouette bereits aus großer Entfernung sichtbar.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Technisch zählt der Kilimandscharo zu den leichteren der Seven Summits, da zum Aufstieg an den Kibo-Katerrand keine Klettererfahrung benötigt wird. Die Erstbesteigung gelang am 6. Oktober 1889 dem deutschen Afrikaforscher Hans Meyer und dem österreichischen Alpinisten Ludwig Purtscheller. Die Hauptherausforderung am Gipfel in der Nähe des Äquators liegt in der raschen Höhenzunahme und dem damit verbundenen Risiko der Höhenkrankheit. Dabei variiert die Erfolgsrate stark je nach gewählter Route und Dauer des Aufstiegs.

Kulturelle Bedeutung

Der „Berg des Lichts“, wie er in der lokalen Sprache genannt wird, hat eine tiefe kulturelle und spirituelle Bedeutung für die einheimische Bevölkerung. Als ikonisches Symbol Afrikas und UNESCO-Weltnaturerbe (seit dem Jahr 1987) zieht er jährlich tausende Bergsteiger an. Die schwindenden Gletscher des Kilimandscharos sind zudem zu einem Symbol für den globalen Klimawandel geworden.

Elbrus (Europa) – Der schlafende Vulkan des Kaukasus

Der Elbrus (5.642 m) liegt in Russland und überragt den Mont Blanc (4.808 m). Damit ist er der höchste Berg Europas, je nachdem, wie die innerurasische Grenze definiert wird.

Höhe und Lage

Mit 5.642 m ist der Elbrus der höchste Berg Europas und Teil des Kaukasusgebirges in Russland, nahe der Grenze zu Georgien. Seine zwei Gipfel – der östliche (5.621 m) und der etwas höhere westliche (5.642 m) – krönen den erloschenen Vulkan. Dass der Elbrus der höchste Gipfel Europas ist und nicht der Mont Blanc (4.808 m) auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien, liegt an der offenen Frage, wo genau die innereuraische Grenze verläuft. Geographen sind sich hier seit Jahren uneinig, allerdings verortet eine Mehrheit von ihnen den Kaukasus-Vulkan in Europa und nicht in Asien.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Der Elbrus wird oft unterschätzt, was ihn gefährlich macht. Obwohl technisch moderat, können extreme Wetterbedingungen mit plötzlichen Stürmen und Temperaturen bis zu -25 Grad die Besteigung, die Kilar Chatschirow – einem Hirten aus der Region – am 22. Juli 1829 als erstes gelang, erheblich erschweren. Zudem erfordert die Normalroute grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Steigeisen und Eispickel für die Gletscherzone rund um den Gipfel.

Geschichte und kulturelle Bedeutung

Der Elbrus hat eine reiche Geschichte. Von antiken Mythen bis hin zu heftigen Kämpfen während des Zweiten Weltkriegs. Heute ist er der Kaukasusvulkan dagegen ein beliebtes Ziel für Skifahrer und Bergsteiger. In der Region um den Elbrus finden sich auch mehrere Skigebiete mit über 35 Pistenkilometern in Höhenlagen zwischen 2.300 m und 3.800 m.

Mount Vinson (Antarktis) – Der frostige Gigant am Ende der Welt

Umgeben vom ewigen Eis ist der Gipfel des Mount Vinson mit 4.892 m der höchste Berg der Antarktis.

Höhe und Lage

Mit 4.892 m ist der Mount Vinson der höchste Gipfel der Antarktis. Er befindet sich im Ellsworthgebirge, etwa 1.200 km vom Südpol entfernt und ist damit der abgelegenste Gipfel der Seven Summits. Belegt wird das durch die Tatsache, dass der frostige Gigant im Jahr 1966 als letzter der Seven Summits zum ersten Mal erklommen wurde. Dies gelang damals am 18. Dezember den vier Teammitgliedern des American Alpine Club, Pete Schoening, John Evans, Barry Corbet und Bill Long.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Die größte Hürde beim Mount Vinson ist eben seine extreme Isolation im lebensfeindlichen Klima der Antarktis. So ist es hier keine Seltenheit, dass Temperaturen teilweise mehrere Tage auf bis zu -40 Grad fallen können. Zudem kann die 24-stündige Sonneneinstrahlung im antarktischen Sommer durch starke Reflexionen zur Schneeblindheit führen. Und am Ende ist auch die Logistik rund um den Vinson komplex und teuer, da hier alles per Flugzeug hintransportiert werden muss.

Besonderheiten der Besteigung

Eine Expedition zum Mount Vinson, die im Schnitt etwa 20 Tage dauert und nur mit einem arktiserfahrerenen Bergführer möglich ist, präsentiert sich bis heute als ein außergewöhnliches Abenteuer in einer der unberührtesten Regionen der Erde. Die kristallklare Luft in der Antarktis ermöglicht Sichtweiten von über 100 km auf endlos und surreal scheinende Eislandschaften. Die kurze Klettersaison zwischen November und Januar, sowie die hohen Kosten machen den Vinson jdeoch zum exklusivsten der Seven Summits.

Carstensz-Pyramide (Australien/Ozeanien) – Der Felsenzahn Neuguineas

Die Carstensz-Pyramide, von den Einheimischen auch Puncak Jaya genannt, ist mit 4.884 m der höchste Berg des ozeanischen Kontinents.

Höhe und Lage

Die Carstensz-Pyramide, auf indonesisch auch Puncak Jaya – „Siegesgipfel“ – genannt, erreicht eine Höhe von 4.884 m und liegt in der Provinz Papua auf der Insel Neuguinea. Als höchster Inselberg der Welt ist sie der ungewöhnlichste der Seven Summits. Die Erstbesteigung gelang am 13. Februar 1962 dem Bergsteiger-Quartett um Heinrich Harrer, Philip Temple, Russel Kippax und Albert Huizenga.

Schwierigkeiten und Herausforderungen

Im Gegensatz zu den anderen sechs Top-Gipfeln der Kontinente erfordert die Carstensz-Pyramide echte Kletterfähigkeiten. Auf der Route in fast 4.900 m Höhe ist es für Bergsteiger nötig sich mit Felskletterei auszukennen, da das Level des Terrains schwieriger als beim Mount Everest eingestuft, und die Überquerung des Geländes nur mit der Hilfe von Fixseilen möglich ist. Zusätzlich erschweren politische Unruhen in der Region, komplizierte Genehmigungsverfahren der Behörden und der schwierige Zugang durch den Dschungel das Unterfangen den Puncak Jaya zu erklimmen.

Einzigartigkeit des Gipfels

Als einziger der Seven Summits, der technisches Klettern erfordert und in einer tropischen Region liegt, hebt sich die Carstensz-Pyramide deutlich von Bergen wie dem Everest oder dem Elbrus ab. Die Umgebung mit Regenwald, die Sichtweite zur Grasberg-Mine – der größten Goldmine der Welt – und die Begegnung mit lokalen Stämmen machen diese Expedition auch heute noch für alle Beteiligten zu einem kulturellen Erlebnis.

Kosciuszko-Kontroverse

Eine Besonderheit ist die Debatte um den siebten Gipfel: Während der US-Amerikaner Dick Bass, der zwischen 1983 und 1985 als erster Mensch jeden einzelnen der Seven Summits bezwang, den Mount Kosciuszko (2.228 m) in Australien als den höchsten Gipfel Ozeaniens betrachtet, argumentiert Reinhold Messner, die Bergsteiger-Legende aus Südtirol, für die Carstensz-Pyramide, da sie auf der australischen Kontinentalplatte liegt. Heute werden beide Versionen des Seven Summits respektiert, wobei die von Messner mit der Carstensz-Pyramide für Kletterfans als anspruchsvoller gilt.

Die Seven Summits als Herausforderung

Motivation und Ziele von Bergsteigern

Was treibt Menschen an, sich der enormen Herausforderung namens „Seven Summits“ zu stellen? Für viele Bergsteiger verkörpern sie die perfekte Mischung aus sportlicher Herausforderung und globaler Entdeckungsreise. Die Gipfel repräsentieren die Vielfalt unseres Planeten – vom tropischen Regenwald bis zur polaren Eiswüste. Diese Kombination aus persönlicher Grenzerfahrung und kultureller Abwechselung machen auch den Reiz der Seven Summits aus.

Training und Vorbereitung

Die Vorbereitung auf ein Seven Summits-Projekt ist umfassend und langwierig. Körperliches Training mit Schwerpunkt auf Ausdauer und Kraftaufbau, klettertechnische Fähigkeiten, Akklimatisierungstouren und mentales Training sind unerlässlich. Erfolgreiche Bergsteiger beginnen oft mit leichteren Gipfeln wie dem Kilimandscharo oder dem Elbrus und steigern den Schwierigkeitsgrad im Anschluss allmählich.

Erfolgreiche Besteigungen und Rekorde

Seit Dick Bass 1985 als erster Mensch alle Seven Summits bestieg, haben rund 500 Bergsteiger dieses Ziel erreicht. Zu den bemerkenswerten Rekorden zählen die schnellste Besteigung aller Gipfel durch den Australier Steve Plain in weniger als 118 Tagen. Genau wie das Alter des US-Amerikaners Jordan Romero und des Südafrikaners Werner Berger als jüngste (15 Jahre) und älteste (76 Jahre) Bezwinger des Berg-Septetts. Ihre Leistungen zeigen, dass Menschen mit der richtigen Vorbereitung und Entschlossenheit außergewöhnliche Ziele erreichen können.

Die Seven Summits als Trend

Zunehmende Popularität

Was einst als exotische Herausforderung für Elite-Bergsteiger galt, hat sich im 21. Jahrhundert zu einem etablierten Ziel für ambitionierte Abenteurer entwickelt. Die gute Erreichbarkeit der Gipfel durch kommerzielle Expeditionsanbieter, bessere Ausrüstung und umfassendere Information haben zu einem deutlichen Anstieg der erfolgreichen Besteigungsversuche der Seven Summits geführt.

Kommerzielle Besteigungen und Tourismus

Spezialisierte Veranstalter bieten heute komplette Seven Summits-Pakete an, die von der Logistik bis zur Gipfelbegleitung alles abdecken. Die Kosten für alle sieben Gipfel liegen in der Regel zwischen 150.000 und 200.000 Euro. Wobei der Mount Everest und der Mount Vinson die teuersten Expeditionen darstellen.

Kritik und Auswirkungen auf die Umwelt

Mit der steigenden Beliebtheit sind auch die Herausforderungen rund um das Thema „Seven Summits“ gewachsen. Überfüllte Routen, zurückgelassener Müll und die Kommerzialisierung ehemals unberührter Gebiete werfen dabei immer wieder Fragen nach der Nachhaltigkeit auf. Verantwortungsbewusste Expeditionsanbieter setzen daher zunehmend auf umweltfreundliche Praktiken und Bildungsprogramme, um die Schönheit der Berge für zukünftige Generationen zu erhalten.

FAQ zu den Seven Summits

Wie viel kostet es, alle Seven Summits zu besteigen?

Die Gesamtkosten für die Besteigung aller Seven Summits liegen in der Regel zwischen 150.000 und 200.000 Euro. Der Mount Everest mit Kosten zwischen 45.000 und 65.000 Euro sowie der Mount Vinson (35.000 bis 45.000 Euro) sind dabei die beiden teuersten Expeditionen. Allerdings können die Preise für Seven Summits-Expeditionen je nach Anbieter, Gruppengröße, Expeditionsstil und benötigter persönlicher Betreuung stark variieren.

Wie lange dauert es, alle Seven Summits zu besteigen?

Die meisten erfolgreichen Seven-Summits-Bergsteiger benötigen zwischen fünf und acht Jahren für alle Gipfel. Dies hängt von Faktoren wie verfügbarer Zeit, finanziellen Mitteln, Erfahrung und Wetterbedingungen ab. Den Rekord für die schnellste Besteigung aller sieben Gipfel stellte der Australier Steve Plain im Jahr 2018 mit 117 Tagen, 6 Stunden und 50 Minuten auf.

Welcher der Seven Summits gilt als der schwierigste?

Technisch gesehen ist die Carstensz-Pyramide der anspruchsvollste Gipfel, da er echte Kletterfähigkeiten erfordert. Der Mount Everest stellt aufgrund der extremen Höhe, der Todeszone über 8.000 m und der potenziell gefährlichen Wetterbedingungen die größte Herausforderung dar. Der Denali wird oft als der körperlich anstrengendste Berg bezeichnet, da die Bergsteiger ihre gesamte Ausrüstung selbst in die Wildnis Alaskas transportieren müssen.

Wie viele Menschen haben bisher alle Seven Summits bestiegen?

Bis heute haben etwa 500 Menschen jeden einzelnen der Seven Summits mit dem richtigen Training erfolgreich bestiegen. Diese Zahl steigt jährlich um etwa 30 bis 40 Personen. Interessanterweise haben mehr Menschen den Mount Everest bestiegen (über 6.000) als alle Seven Summits zusammen.

Welcher der Seven Summits eignet sich am besten für Einsteiger?

Der Kibo als Gipfel des Kilimandscharo-Massivs in Afrika gilt allgemein als der für Anfänger am leichtesten zu besteigende der Seven Summits. Er erfordert keine technischen Kletterfähigkeiten und kann auf gut markierten Wegen bestiegen werden. Nach den ersten Erfahrungen am Kilimandscharo folgen in der Regel Elbrus oder Aconcagua als nächste Schritte auf dem Weg zu anspruchsvolleren Gipfeln.

  • Sonntag, 02. März 2025
  • Autor: SnowTrex
  • Kategorie: Top 10
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