Das Beste am Ende der Skisaison ist die Vorfreude auf die kommende. Es ist auch ein idealer Zeitpunkt, um sich schon über die neuesten Entwicklungen aus der Welt der Ausrüstung zu informieren. Ultraleichte Rucksäcke, Lawinenapps und umweltfreundliche Wachsbehandlungen – die aktuellen Skitrends bei Gadgets und Ausrüstung versprechen mehr Hightech, mehr Sicherheit und mehr Spaß am Skifahren.
Winterkleidung wird modischer, praktischer und funktionaler
Wintersportkleidung wird nicht nur funktionaler, sondern auch praktischer, modischer und ökologisch nachhaltiger. Bekleidungshersteller kombinieren dabei einerseits mehr Komfort für die Wintersportler mit erweiterten Funktionen. So wird zum Beispiel Nanotechnologie genutzt, um immer resistentere Fasern herzustellen, die Wintersportkleidung besonders wasser- und wetterfest machen. Ein weiterer Tech-Skitrend bei der Skikleidung sind beheizbare Jacken, die selbst bei frostigen Temperaturen für angenehme Wärme beim Skifahren sorgen.
Doch Hersteller sind nicht nur darauf bedacht, Wintersportlern bessere Performance-Kleidung zu bieten. Gleichzeitig wird Winterkleidung immer bequemer. Designer entwickeln dafür Kleidung, die sich individuell an den Träger anpassen kann und so für höchsten Tragekomfort sorgt.
Darüber hinaus wird Kleidung für den Wintersport auch modischer. Wintersportbekleidung erfüllt damit so viele Ansprüche wie nie zuvor: Sie ist funktional, bequem und dabei auch noch stylish.
Doch nicht nur die Außenschicht, auch die unteren Kleidungsschichten bekommen technische Neuerungen:
Hier geht es darum, dass Skifahrer besser gegen die Außenelemente geschützt werden und ihre Kleidung stets bequem sitzt. Beim Thema Skiunterwäsche geht es dabei vor allem um mehr Atmungsaktivität. Denn Skifahrer sind einerseits kühlen Temperaturen am Berg ausgesetzt, schwitzen aber andererseits beim Fahren. Damit dies weder zu Erkältungen noch zu einem unangenehmen Gefühl auf der Haut führt, gibt es speziell für den Wintersport atmungsaktive Kleidung.
Doch genau in diesem Bereich ist noch viel Luft nach oben. Deshalb forschen Kleidungshersteller derzeit intensiv an Methoden und Technologien, die Winterkleidung vor allem in den unteren Schichten sowohl bequem als auch atmungsaktiv machen. Um das zu erreichen, analysieren Unternehmen Fasern bis in die Tiefe und entwickeln dazu entweder eigene Materialien oder kombinieren Textilien so, dass diese bestens gegen Wind und Wetter schützen. Es werden sogar 3D-Technolgien genutzt, um die optimale Faser für atmungsaktive Kleidung zu schaffen.
Aber auch bei Handschuhen gibt es interessante neue Trends: Während Hersteller sich darauf konzentrieren, die Passform immer exakter an die Hand des Trägers anzupassen, hält die neue Generation von Skihandschuhen gleichzeitig auch noch wärmer und ist wasserabweisend.
Die aktuellen Skitrends bei Kleidung bieten mehr Technologie für höheren Komfort und Funktionalität.
Winterkleidung für Kinder
Moderne Winterkleidung für Kinder und Jugendliche kann heute fast alles, was auch die Pendants für Erwachsene können. Es werden häufig dieselben Materialien in denselben Schnitten und mit vergleichbaren Funktionen verarbeitet. Das ist auch gut und richtig so, denn gerade kleinere Kinder sagen oftmals nicht, wenn ihnen zu kalt ist. Da sollte die Jacke schon ausreichend warm halten und die Hose keinesfalls Schnee durchlassen. Für Ausflüge in den Schnee haben Eltern die Wahl aus einer Fülle an toller Winterbekleidung, die den Nachwuchs warmhält, ob Ein- oder Zweiteiler.
Aber angefangen mit der Skiunterwäsche: Auch wenn man sie nicht sieht, ist die erste Schicht (Baselayer), die direkt auf der Haut aufliegt, besonders wichtig. Sie muss Schweiß nach außen leiten, dabei weitestgehend trocken bleiben und gleichzeitig viel Bewegungsspielraum zum Herumtoben lassen. Diesen Aufgaben werden z.B. die Modelle gerecht, die nach dem Bodymapping-Prinzip (unterschiedliches Material je nach Körperzone) funktionieren und so eine effektive Thermoregulierung bieten. Auch Merinowolle eignet sich hervorragend als Material für Skiunterwäsche, da die Naturfunktionsfaser besonders weich ist und so für eine angenehme Haptik sorgt, zusätzlich bleibt der Stoff weitestgehend geruchsneutral.
Beim Trendsport Skitouring, bei der Abfahrt oder beim Schneespaziergang ist wärmende, wasserdichte und atmungsaktive Kleidung gefragt. Um den Standard für alle Altersklassen zu halten, bieten mittlerweile viele Hersteller ihre Erwachsenen-Modelle in Kindergrößen an. Vom leichten Polartec Thermal-Pro-Fleece, robustem Oxford-Nylon und sinnvoll angebrachten Reflektoren über 3-Lagen-Jacken, Primaloft-Isolation und Gore-Tex-Membran bis zur wärmenden Daunenjacke ist alles dabei. Besonders Einteiler sind wieder im Trend und als äußere, dritte Schicht für alle Altersklassen sehr gefragt. Die Overalls halten per se sehr warm, lassen nirgends Schnee durch und sehen gut aus.
Finger und Ohren frieren bekanntlich als erstes, so sind Mützen und Handschuhe sehr wichtige Accessoires eines jeden Winteroutfits. Die Hände am wärmsten halten Fäustlinge, da sich die Finger gegenseitig Wärme spenden. Etwas handlicher sind Fingerhandschuhe, mit denen man besser greifen kann. Neben diesen praktischen Gedanken ist auch der modische Faktor nicht zu verachten, was einige Hersteller dazu veranlasst, auch für den Nachwuchs richtig gute Lederhandschuhe anzubieten. Weitere wichtige Accessoires sind die Mütze, am besten mit integriertem Ohrenwärmer und ein Schal oder Nackenwarmer, der in verschiedenen modischen Designs die jungen Wintersportler vor dem kalten Wind schützt.
Gerade etwas ältere Kids wünschen sich für die Piste coole Outfits mit modischen Prints. Unter den Funktionsjacken und Accessoires sind immer wieder einige ausgefallene Motive dabei: beispielsweise rosa Katzenmützen und Leoprints für modebewusste Mädels oder bunte Roboter und Camouflage-Look für die lässigen Jungs.
Ohne richtige Socke geht es nicht in den Skischuh. Gute Skistrümpfe sollten Feuchtigkeit transportieren, an neuralgischen Stellen gut gepolstert sein und keine dicken Nähte aufweisen. Und auch hier bieten die Hersteller die passenden Socken für jedes Winterkind.
Auch Babys möchten für die kalte Jahreszeit richtig angezogen sein, am besten gleich mit allen Features in einem Kleidungsstück. Wie wäre es da mit einem putzigen Jumpsuit? Die dick gefütterten Strampler besitzen oftmals bereits integrierte Handschuhe und Füßlinge. Ein technisches Highlight vieler Modelle sind die „Grow Cuffs“: Die Beine der Hosen sowie die Ärmel der Jacken lassen sich um einige cm verlängern, sodass sie auch noch in der nächsten Saison passen.
Eco-Mode für mehr Nachhaltigkeit
Zu den wichtigen Eigenschaften von Wintersportbekleidung zählt mittlerweile auch ihre Nachhaltigkeit: ökologisch einwandfreie Kleidung auf der Piste ist „in Mode“ und damit ebenfalls ein Ski-Trend. Es gibt Skijacken, Snowboardhosen und sogar Skihelme aus nachwachsenden Rohstoffen und recycelten Materialien. Die Hersteller entwickeln dazu unterschiedliche Ideen gemäß dem Eco-Trend. Da werden PET-Flaschen und Kokosnuss-Fasern zu Membranstoffen oder Textilreste zu Futteralen verarbeitet.
Hinter den Begriffen „Bio“ und „Nachhaltigkeit“ steckt allerdings mehr als nur die neuartige Verarbeitung untypischer Rohstoffe. Zu einer einwandfrei nachhaltigen Produktion zählen auch die Herkunft der Rohstoffe, ihre umweltschonende Aufbereitung sowie das Wohl der Arbeiter, die die Materialien verarbeiten bzw. zuliefern. Dass diese hohen Ansprüche in den globalen Prozessen der Textilindustrie schwerlich zu prüfen, geschweige denn einzuhalten sind, ist durchaus bekannt. Gerade deshalb setzen sich immer mehr Unternehmen für Transparenz in den Produktionsprozessen ein und unabhängige Institutionen fördern und zertifizieren mit ihren Gütesiegeln eine faire und umweltschonende Herstellungs- und Lieferkette.
Gütesiegel
Die wohl bekannteste „Prüfplakette“ für behandelte Textilien ist das Öko Tex 100, den meisten Verbrauchern als eingenähtes Etikett mit dem Aufdruck „Textiles Vertrauen“ bekannt. Es weist auf die Schadstoffprüfung der verarbeiteten Textilstoffe hin, welche strengen Kriterien unterliegt. Noch einen Schritt weiter geht das schweizerische Unternehmen bluesign technologies ag. Ihr bluesign® system, das weltweit strengste System, bietet die Komplettlösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Umweltbelastende Substanzen werden von Beginn an aus dem Fertigungsprozess ausgeschlossen, was eine umweltfreundliche und sichere Produktion und den reduzierten Verbrauch von Energie und Wasser einschließt. So hält das Endprodukt den strengsten Verbraucherschutz-Anforderungen weltweit stand und gibt dem Konsumenten das Vertrauen, ein nachhaltig hergestelltes Produkt zu tragen.
Auf faire und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie hat die FairWear-Foundation ein genaues Auge. Dieser Non-Profit-Organisation sind bereits viele Marken der Outdoorbranche beigetreten. Diese und weitere Organisationen fordern und fördern den Eco-Trend, damit die Produktion nachhaltiger Sportbekleidung und erfreulicherweise ziehen die Markenhersteller dabei mit.
Eco vs. Chemie
Im Jahr 2013 geriet die Sportartikelindustrie in Aufruhr, als Greenpeace ein Dutzend Outdoor-Artikel verschiedener Marken testete, die beinahe alle mit poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) belastet waren. Ohne eine gewisse chemische Behandlung ist jedoch die hohe Funktionalität der Textilien nicht gewährleistet. Wer also eine wasserdichte und gleichzeitig atmungsaktive Jacke wünscht, muss eine chemische Behandlung in einem gewissen Rahmen hinnehmen. Viele Hersteller wie etwa die Outdoormarke Vaude bemühen sich längst um chemische Alternativen für Imprägnierung und Co., und auch die unterschiedlichen Prüflabel mit dem positiven „Eco“ oder „Sustainability“ im Namen tauchen bei immer mehr Marken auf. Ein positiver Skitrend, den sich junge Marken von Beginn an auf die Fahne geschrieben haben.
Ökologische Vorreiter des Eco-Trends
Als Vorreiter im Eco-Segment gilt die Schweizer Boardsportmarke Zimtstern. Seit 1995 sind die Jungs im Geschäft und produzieren erfolgreich bluesign-zertifizierte Action-Sport-Bekleidung, teilweise auch aus recycelten Polyester. Schon mehrfach wurde das Label für seine ökologischen Produkte im Wintersportbereich ausgezeichnet. Mit Vaude, Pyua oder Picture geht der Eco-Trend nun in die nächste Runde, insgesamt kann man von einer neuen Ära der nachhaltigen Bekleidungsindustrie sprechen. Die hier vorgestellten sind schließlich nur einige der Outdoormarken, die sich einer grünen Produktion verschrieben haben.
Skischuhe und Bindungen: leicht, leichter, ultraleicht
Die neuesten Entwicklungen bei Skischuhen und Bindungen zeigen, dass es den Herstellern darum geht, Skifahrern ein besseres Traggefühl, mehr Flexibilität und leichtere Materialien zu bieten. Dafür wird zum Beispiel klassisches Plastik in vielen Bereichen mit Kohlenstofffaser ersetzt. Anstatt also wie bisher Material zur Gewichtsreduzierung zu entfernen, setzen Hersteller nun direkt beim Material selbst an und nutzen von vornherein leichtere Stoffe.
Ein Beispiel dafür sind Bindungen: Hier bringen Hersteller immer leichtere Modelle auf den Markt. Damit sollen zwei Dinge erreicht werden – zum einen sind leichte Bindungen für Skifahrer angenehmer, zum anderen lassen sie mehr Flexibilität beim Fahren zu.
Flexibilität ist auch bei Skischuhen aktuell ein großer Skitrend, dafür stehen viele neue Modelle. Unter anderem bieten neue Skischuhe individuelle Passgenauigkeit, mit denen sie sich besser an den jeweiligen Träger anpassen können. Eine weitere wichtige Neuerung ist die kontinuierliche Verbesserung der Beweglichkeit der Skischuhe. Damit passen sich Skischuhe noch idealer an die Fußbewegungen der Fahrer an und ermöglichen so mehr Bewegungsfreiheit und ein angenehmeres Fahrgefühl.
Eine interessante Entwicklung zeigt sich auch im Bereich Skiwachs. Denn Skiwachs kann giftige Stoffe, die sowohl toxische Dämpfe beim Auftragen emittieren als auch beim Fahren im Schnee und damit im Grundwasser zurückbleiben. Deshalb bemühen sich immer mehr Produkthersteller darum, umweltfreundlichere Varianten zu entwickeln. Statt Wachs gibt es zum Beispiel Stoffe, die in die Unterseite der Ski eindringen und hier die Konsistenz der Ski so verändern, dass sie wie ein All-Wetter-Wachs fungieren, ohne dabei der Umwelt zu schaden.
Helme werden sicherer, Brillen bieten bessere Sicht
Helme haben sich bei Skifahrern mittlerweile als Standard in der Ausrüstung etabliert. Umso mehr geht der Trend daher dahin, die Helme noch sicherer zu machen. Beispielsweise werden Helme mit einem speziellen Schaum ausgestattet, der Druckwellen beim Aufprall absorbiert und vom Kopf weglenkt.
In Kombination mit sichereren Helmen gibt es auch neue Skibrillen, die eine HD-Technologie mit der Fusion Double Lens kombinieren. So soll das Sichtfeld erweitert und Kontraste besser wahrgenommen werden. Die verbesserte Technologie von Helm und Skibrille soll dadurch den Kopfbereich so gut es geht schützen.
Vernetzte Rucksäcke
Auch Ski-Rucksäcke werden immer leichter, komfortabler und multifunktionaler. Die leichtesten Rucksäcke bringen dabei mittlerweile weniger als 2 Kilogramm auf die Waage. Neben dem leichten Gewicht macht sich auch hier macht der Einzug von smarter Technologie bei der Skiausrüstung bemerkbar.
So finden sich immer öfter intelligente Rucksäcke für Wintersportler, die mit GPS-Funktionen ausgestattet sind und oft über eine App mit den Smartphones der Skifahrer verbunden sind. Damit reagieren viele Hersteller auch auf die wachsende Beliebtheit der Touren im Gelände. Denn mit derart intelligenter Rucksack-Technologie können sich die Fahrer einer Gruppe beim Fahren auf den Off-Pisten zum Beispiel schneller finden.
Eine weitere Neuerung bei Rucksäcken ist der Übergang von Lawinenrucksäcken mit wiederaufladbaren Akkus zu Kondensatoren. Denn während die Akkus dabei helfen, das Airbagsystem im Rucksack im Fall einer Lawinenverschüttung schneller aufzublasen, sorgen die Kondensatoren für noch mehr Leistung und längere Lebensdauer und können außerdem extremere Temperaturen aushalten. Auch wenn diese Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, könnte die Beliebtheit des Off-Pisten-Fahrens dafür sorgen, dass sich die Kondensatoren auch über einzelne Hersteller hinaus weiter durchsetzen.
Gadget-Trend geht hin zu Wearables
Wenn es um die neuesten Gadget-Trends im Wintersport geht, sind Applikationen „out“ und Wearables „in“. Während Applikationen bekannte Software-Anwendungen auf unseren Smartphones sind, sind Wearables Mini-Computer, die direkt am Körper getragen werden. Meist messen sie bestimmte Körperfunktionen, wie zum Beispiel Schweißausstoß, Puls oder Herzschlag und verarbeiten diese Information. Die gängigsten Wearables sind Smartwatches, Digital-Brillen oder Fitnessarmbänder.
Dabei sind die Technologien teilweise sehr ausgefeilt. So gibt es zum Beispiel intelligente Sohlen, die man im Skischuh anbringt und diese dann Informationen zu Bewegung, Tempo und Druck registrieren. Skifahrer können sich damit wiederum über Kopfhörer am Smartphone in Echtzeit Tipps zur Verbesserung des eigenen Fahrstils geben lassen.
Ein weiterer interessanter Wearable-Trend sind Technologien, die Schmerzen lindern können. Sie nutzen dafür bioelektrische Technologie, um zu verhindern, dass Schmerzsignale ans Gehirn geleitet werden. Bei Verletzungen können damit starke Schmerzen innerhalb von zehn Minuten reduziert werden und der Genesungsprozess wird insgesamt angenehmer.
Doch nicht immer müssen Wearables beim Skifahren so extravagant sein, um Wintersportlern hilfreiche Features zu bieten. Allein die neuen Smartwatches für Skifahrer sind bereits mit Funktionen wie einem GPS-Ortungssystem oder topografischen Karten ausgestattet und damit sehr hilfreich für die Orientierung im Gelände. Die meisten nehmen dabei auch die gefahrene Tagesroute auf und bilden diese am Ende auf einer Karte ab. Wenn man anhält oder im Skilift fährt, pausiert auch die Funktion, sodass man am Ende des Tages alle Fahrten sehr akkurat nachverfolgen kann. Da die Smartwatches speziell für Wintersportler konzipiert sind, sind die neuen Modelle auch robust genug für die härtesten Konditionen im Gelände.
Der Trend geht zu mehr Sicherheit
Neben einer besseren Passform, mehr Hightech und leichteren Materialien geht der Skitrend beim Equipment ebenfalls zu mehr Sicherheit. Dazu gehört vor allem ein höherer Sicherheitsstandard für die Off-Pisten-Ausrüstung. Außer den bereits erwähnten Rucksäcken und Wearables werden auch vermehrt Skischuhe und Bindungen entworfen, die Sicherheit sowohl für alpines Skifahren als auch für das Fahren im Tiefschnee bieten. Das macht das Wechseln von markierter Piste zur Off-Piste nicht nur einfacher, sondern auch weitaus sicherer.
Mehr Sicherheit im Gelände gilt aber nicht nur für das Equipment. Ski-Ausrüster haben mittlerweile eigene Sicherheitsprogramme entwickelt, mit denen sie Wintersportler über die Gefahr von Lawinen informieren und so ein erhöhtes Sicherheitsbewusstsein etablieren möchten, um Lawinenunfälle zu vermeiden.
FAQs zu Skitrends
Was sind die aktuellen Skitrends bei Wintersportkleidung?
Die Kleidung im Skisport nutzt flexiblere Fasern, um sich besser an den individuellen Nutzer anzupassen. Darüber hinaus sind die Kleidungsstücke mit Technologien ausgestattet, die die Stoffe atmungsaktiver, wasserabweisender und insgesamt angenehmer zu tragen machen.
Warum werden viele Teile der Skiausrüstung aus Kohlenstofffaser hergestellt?
Kohlenstofffaser ist einer der größten Skitrends in der Welt der Ausrüstung: Das Material ist einerseits sehr leicht, andererseits aber auch stabil und erlaubt Skifahrern darüber hinaus viel Flexibilität. Deshalb werden zum Beispiel vermehrt Bindungen aus Kohlenstofffaser hergestellt.
Welche Skitrends gibt es bei den Gadgets?
Bei den Gadgets geht der Trend hin zu smarten Gegenständen, insbesondere Wearables, die die Körperfunktionen von Wintersportlern messen und analysieren. Dazu gehören zum Beispiel Einlagen im Skischuh, die das Fahrverhalten messen und analysieren und den Skifahrern zeitgleich über das Smartphone Tipps geben, um den Fahrstil zu verbessern.
Welche Entwicklungen gibt es bei der Sicherheit der Skiausrüstung?
Sicherheit ist ein großer Trend bei der Ausrüstung im Wintersport. Dazu gehören Helme, die Aufpralle besser abfangen und so effektiver vor schweren Kopfverletzungen schützen. Darüber hinaus machen sich Hersteller auch Gedanken über Ausrüstungen, die sowohl für alpines Skifahren als auch Off-Pisten-Fahren Sicherheit bieten. Andere Unternehmen wiederum entwickeln Informationsreihen zum Thema „Lawinensicherheit“.