Skifahren abseits präparierter Pisten fasziniert viele Wintersportler. Sie verbinden damit unberührtes Gelände, weichen Schnee, ein großes Freiheitsgefühl und ein intensiveres Naturerlebnis. Hier ist allerdings auch immer zu beachten, dass Freeriden auch risikoreicher ist. Wer also Off-Piste im Gelände Skifahren will, muss deshalb die Gefahren kennen und sich gut vorbereiten. SnowTrex erklärt den Trend „Freeriden“ und gibt Tipps, wie sicheres Freeriden möglich ist.
Was ist Freeriden?
Definition und Beliebtheit
„Freeriden“ abseits präparierter Pisten wird bei Wintersportlern, die ein authentisches Naturerlebnis suchen, immer beliebter. Im Gegensatz zu präparierten Pisten, die sich durch Sicherheitsvorkehrungen wie Lawinenschutz und das Fehlen natürlicher Hindernisse auszeichnen, bietet das Gelände abseits der Pisten ein unverfälschtes Erlebnis im weichen Tiefschnee.
Unterschiede zwischen Freeriden und Skifahren auf präparierten Pisten
Die unterschiedlichen Geländetypen bieten jeweils besondere Erfahrungen:
- Frontcountry Innerhalb des Skigebiets leicht zugänglich.
- Slackcountry Außerhalb des Skigebiets, aber leicht zugänglich.
- Sidecountry Mit Lift erreichbar, aber mit eigenem Aufstieg zum Gipfel.
- Backcountry Bietet dem geübten Skifahrer das intensivste Tiefschnee-Erlebnis, abseits der Skigebiete und nur aus eigener Kraft erreichbar.
Im Alpenraum, insbesondere in Österreich, sind „Skirouten“ markiert und gesichert, aber nicht im klassischen Sinn präpariert. Die Breite einer Skiroute ist gesetzlich festgelegt, in Österreich etwa 30 m breit, 15 m links und rechts der Markierung. Freeride-Gelände sind in Österreich nicht markiert, nicht präpariert und unkontrolliert und stellen daher ein erhöhtes Risiko dar. In Italien war Freeriden bis in jüngster Vergangenheit in vielen Gebieten verboten, aber mit der wachsenden Beliebtheit des Sports ändern sich die Regeln langsam.
Vorbereitung auf das Freeriden
In den vergangenen Jahren ist die Fangemeinde für das Skifahren abseits präparierter Pisten immer weiter gewachsen. Diese Begeisterung wird durch spezialisierte Magazine, Apps und Online-Foren unterstützt. Die Attraktivität des Freeridens liegt in der Kombination aus weichem, unberührtem Schnee und dem Gefühl der Freiheit abseits überfüllter Pisten, was durch den einfachen Zugang zu Informationen und fortgeschrittener Ausrüstung weiter gefördert wird.
Trotz des Booms birgt das Off-Piste-Fahren erhöhte Risiken, insbesondere in Bezug auf die Entfernung zu Rettungsdiensten und die Nähe zu Lawinengefahren. Ein falsches Sicherheitsgefühl durch hochwertige Ausrüstung kann zudem dazu führen, dass Skifahrer ihre Fähigkeiten überschätzen und sich in gefährliche Situationen begeben.
Das bedeutet nicht, dass Skifahrer und Snowboarder das Tiefschneefahren nicht ausprobieren sollten. Aber jeder Wintersportler sollte sich der Gefahren bewusst sein und sich entsprechend vorbereiten. Eine gute Vorbereitung auf das Off-Piste-Fahren beinhaltet die Beachtung folgenden vier Grundregeln:
Geländekenntnis ist wichtig
Es ist wichtig, sich nicht in unbekanntes Gelände zu wagen. Online-Ressourcen wie Fachmagazine, Apps und Karten sind nützlich, um sich über Routen und Schneebedingungen zu informieren. Lokale Skiführer und spezielle Freeride-Kurse bieten wertvolles Wissen für alle, die über die digitale Informationsbeschaffung hinausgehen wollen.
Lawinenlagebericht prüfen
Die aktuelle Lawinensituation sollte immer über die offiziellen Websites abgefragt werden. Die Beachtung der verschiedenen Warnstufen der Lawinenskala und der spezifischen Gefahren in den Skigebieten minimiert das Risiko:
- Stufe 1 – gering Lawinenauslösung nur bei großer Zusatzbelastung, etwa durch eine Gruppe von Skifahrern.
- Stufe 2 – mäßig Lawinenauslösung hauptsächlich bei großer Zusatzbelastung möglich.
- Stufe 3 – erheblich Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung, also auch durch eine einzelne Person möglich.
- Stufe 4 – groß Bereits geringe Zusatzbelastung kann zur Auslösung führen. Off-Piste-Fahren nur mit großer Lawinenerfahrung und in mäßig steilem Gelände. Ansonsten nicht fahren!
- Stufe 5 – sehr groß Spontan sind viele große Lawinen möglich, auch in mäßig steilem Gelände und sogar im Tal. Freeriden ist nicht möglich!
Notwendige Lawinenausrüstung
Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Lawinenschaufel und Sonde sind unerlässlich. Zusatzausrüstung wie Airbag-Rucksäcke kann zusätzlichen Schutz bieten, erfordert aber Kenntnisse in der Handhabung. Ebenfalls wichtig: ein Erste-Hilfe-Set sowie ein Handy sollte auch jeder Freerider im Backcountry dabeihaben.
Freerider sollten immer in Gruppen fahren
Fahren in Begleitung erhöht die Sicherheit. Bei einem Unfall kann schnelle Hilfe entscheidend sein. Anfänger sollten Lawinenkurse in Betracht ziehen, um grundlegende Sicherheitskenntnisse zu erwerben.
Außerdem ist es ratsam, eine geeignete Schutzausrüstung wie Helm, Brille, Protektoren und die richtige Skikleidung zu tragen. Für Skitourengeher werden zudem Skifelle und höhenverstellbare Stöcke empfohlen. In einigen Regionen, etwa in nordamerikanischen Skigebieten, ist das Tragen von Sicherheitsausrüstung Pflicht und erfordert das Unterschreiben einer Risikoerklärung. Diese Regelungen unterstreichen die Bedeutung der Eigenverantwortung beim Skifahren abseits der Pisten.
Techniken für das Tiefschneefahren
Auf dem Gipfel angekommen, stellt das Fahren im Tiefschnee eine ganz eigene Herausforderung dar, die sich deutlich vom Skifahren auf präparierten Pisten unterscheidet. Der leichte Pulverschnee führt dazu, dass Skifahrer tiefer einsinken, was eine angepasste Fahrtechnik erfordert:
Grundlegende Skitechniken im Tiefschnee
Die Schlüsseltechnik beim Tiefschneefahren ist die aktive Hoch-Tief-Bewegung. Durch starkes Durchfedern der Knie wird der nötige Auftrieb erzeugt, um effektiv durch den Tiefschnee zu gleiten. Zusätzlich wird eine engere Beinstellung empfohlen, bei der die Skier eng aneinander gehalten werden, um eine größere Auflagefläche zu schaffen und so den Auftrieb zu erhöhen. Freeride-Ski sind daher breiter konstruiert als herkömmliche Carvingski.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Stabilisierung des Oberkörpers. Eine minimale Bewegung des Oberkörpers hilft, das Gleichgewicht besser zu halten und die Sturzgefahr zu verringern. Kleine, kontrollierte Bewegungen der Handgelenke unterstützen dies, während ausladende Armbewegungen zum Verlust der Balance führen können.
Tipps für Freeride Anfänger
Für Anfänger im Tiefschneefahren ist es ratsam, auf flachem bis mittel-steilem Gelände zu beginnen, idealerweise in ca. 10 bis 20 cm frischem Pulverschnee, um das Einsinken zu minimieren und die Technik effektiv zu üben. Insgesamt ist eine ausgezeichnete Fitness für ein unbeschwertes Freeride-Erlebnis am Ende das A und O. Dafür sollten Wintersportler beim Training den Fokus auf jeden Fall auf die Bein- und Rumpfmuskulatur legen und an der eigenen Reaktionsfähigkeit sowie der Beweglichkeit arbeiten.
Tiefschnee-Neulinge, die sich im Powder noch etwas unsicher fühlen, können sich daher auch immer für Freeride-Seminare und Fahrtechnikkurse anmelden. Die werden etwa Skischulen in bekannten Tiefschnee-Skigebieten angeboten. Zusätzlich bietet der Verband Deutscher Berg- und Skiführer e.V. (VDBS) den VDBS-Freeride-Guide an, indem Fahrtechniken und Sicherheitsaspekte im Gelände vermittelt werden.
Zugang zu Tiefschneegebieten
Anreise mit Lift, Helikopter oder Ski
Um Off-Piste-Gebiete zu erreichen, ist eine durchdachte Planung der An- und Abreise entscheidend. Häufig ermöglichen Aufstiegshilfen einen einfachen Zugang zum freien Gelände, die Rückfahrt ins Tal erfolgt auf präparierten Pisten. Alternativ können auch Autos genutzt werden, um in die Nähe der Routen zu gelangen, die dann entweder mit dem Lift oder zu Fuß erreichbar sind. Heliskiing, besonders beliebt in den USA und im Alpenraum, bietet zudem eine alternative Methode, um in abgelegene Tiefschneegebiete zu gelangen. Wichtig ist dabei die Einhaltung der behördlichen Vorschriften, um Umweltschäden zu vermeiden.
Und zu guter Letzt sind da noch Snowmobile, die einen bequemen Zugang zu Gebieten abseits der Pisten ermöglichen und in Gefahrensituationen für zusätzliche Sicherheit sorgen können.
Rückkehr und Sicherheitsaspekte
Denn gerade die neuesten Modelle sind mittlerweile mit einer Technik ausgestattet, die im Notfall automatisch den Rettungsdienst alarmiert. Außerdem ist für Freerider eine genaue Kenntnis der Koordinaten und der Routen natürlich unerlässlich, um sicher zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Bei mehrtägigen Touren in abgelegenen Off-Piste-Gebieten sind zudem Kompass, Navigationsgerät und Papierkarten hilfreich, um der vorgeplanten Route zu folgen und sichere Rastmöglichkeiten in Skihütten zu nutzen.
Sicherheit und Risikomanagement
Verhalten im Notfall
Im freien Skiraum erhöht sich das Unfallrisiko, daher ist neben der Fahrtechnik auch das Wissen um das richtige Verhalten im Notfall wichtig. Mit entscheidend ist eben, in Gruppen zu fahren und bei Verlust eines Mitfahrers das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) zur Ortung zu verwenden. Kann die Person nicht gefunden werden, ist sofort der Bergrettungsdienst zu verständigen. Bei einem Sturz im Tiefschnee, wo der Freerider nicht von Schneemassen verschüttet wird, kann dagegen direkt die eigene Ausrüstung wie die Skistöcke und der Rucksack als Stütze beim Aufstehen helfen.
Umgang mit Baumstürzen und Baumlöchern
Bei einem Zusammenstoß mit einem Baum ist es wichtig, die Bergrettung zu verständigen. Sicheres Fahren in der Nähe von Bäumen erfordert Kontrolle und Vorsicht. Kommt es dennoch zu einem Sturz in ein tiefes Schneeloch an einem Baum (Tree-Well) ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und sich langsam herauszuarbeiten. Bei Erschöpfung Rettungsdienst rufen.
Anpassung an Wetterverhältnisse
Wintersportler, die bei starkem Schneefall oder Nebel im Tiefschnee am Berg unterwegs sind, müssen ihr Verhalten auf jeden Fall immer den Wetterverhältnissen anpassen und sollten daher vorher auch unbedingt den aktuellen Wetterbericht lesen.
Umweltbewusstes Freeriden
Respekt vor der Natur
Beim Freeriden bewegen sich Skifahrer und Snowboarder, wie der Name schon sagt, „frei“ im freien Gelände. Dennoch sollten sich Wintersportler immer an die örtlichen Regeln halten und vor allem in Schutzgebieten Vorsicht walten lassen. Denn unabhängig von der Geländeform gilt: Unter dem Tiefschnee befindet sich die heimische Flora und Fauna im Winterschlaf, bevor sie sich im Frühjahr ihren Lebensraum möglichst unbeschadet von den Skifahrern zurückerobern will.
Vermeidung von Umweltschäden
Für Freerider gilt nach wie vor, dass sie in den Skigebieten des Hochgebirges viele Routen abseits der Pisten erkunden dürfen. Dabei sollten sie aber immer die örtlichen Vorschriften und Umweltschutzaspekte beachten. So sind Sperrgebiete wie Lawinenschutzzonen und Naturschutzgebiete unbedingt zu meiden. Insgesamt erfordert Freeriden ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Respekt vor der Natur und den örtlichen Regeln.
So ist es etwa wichtig, Wald- und Wildschutzgebiete zu meiden und keine Schäden zu hinterlassen. Verstöße gegen diese Regeln können Freerider, die von Rangern oder anderen lokalen Ordnungshütern in verbotenen Gebieten erwischt werden, teuer zu stehen kommen. Denn die Bußgelder für Umweltverschmutzung oder -zerstörung gehören in manchen Ländern zu den höchsten überhaupt.
Freeride-Wettbewerbe und Events
Überblick über bekannte Freeride-Wettbewerbe
Wer sehen will, wie die Profis perfekte Lines und Tricks in den Tiefschnee zaubern, kann das im Winter bei verschiedenen Freeride-Events bewundern. Die „Champions League“ ist dabei seit 2008 die Freeride World Tour (FWT), die ihre Wettkämpfe in Alpenländern wie der Schweiz und Österreich, aber auch in Georgien, Andorra und den kanadischen Rocky Mountains austrägt. Unter dem Dach der FWT finden auch Nachwuchs- und Qualifikationswettkämpfe wie die Challenger- und Qualifier-Serie sowie die Junior Tour statt.
Teilnahme an Freeride-Festivals
Tiefschneefans, die das neueste Freeride-Equipment ausprobieren und sich mit Profis und Gleichgesinnten austauschen wollen, können sich jedes Jahr im März beim legendären FreerideTestival auf die neue Saison vorbereiten. Denn während Wintersportler in den Fachgeschäften zu dieser Jahreszeit noch die „alte“ Kollektion zu sehen bekommen, können sie an den vier Stationen des Tiefschnee-Festivals in den österreichischen Alpen bereits die brandneue Ausrüstung von Dutzenden Herstellern für die kommende Saison kostenlos „testen“.
Und das natürlich direkt vor Ort im Tiefschnee. Hier im österreichischen Backcountry zeigen bestens ausgebildete, einheimische Guides interessierten Skifahrern und Snowboardern atemberaubende Freeride-Routen. Neben den Touren werden auch Workshops für die Teilnehmer angeboten, etwa zum Thema Sicherheit und Risikominimierung im Gelände.
Skigebiete für Freerider
Empfehlungen für Freeride-freundliche Skigebiete
Für Tiefschneefans bieten vor allem die Alpen eine große Auswahl an erstklassigen Freeride Skigebieten. So gibt es in Österreich etwa traditionell im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, im Skigebiet Hochzillertal-Hochfügen-Spieljoch und hauptsächlich rund um den Arlberg im Skigebiet Warth-Schröcken im Winter Powder pur zu erleben. Allerdings können auch die anderen Alpenländer jeweils mit ihrem ganz eigenen Freeride-Paradies punkten. So zieht es Tiefschneefans in Frankreich gerade auf die Hänge des Mont Blanc-Massivs rund um Chamonix, in der Schweiz ins Backcountry von Andermatt sowie in Italien ins Skigebiet Monterosa Ski, wo das namensgebende Bergmassiv mit insgesamt 14 Viertausender-Gipfeln das größte der Alpen ist.
Besonderheiten und Angebote in diesen Skigebieten
Natürlich haben alle diese Skigebiete auch echte Highlights für Freeride-Fans zu bieten. Am Arlberg zum Beispiel sind die Tiefschneeabfahrten an der Valuga oder am Schindlergrat ein absolutes Muss, bevor es abends zum Après-Ski nach St. Anton geht. Rund um Chamonix erstrecken sich zahlreiche Buckelpisten und Tiefschneehänge bis auf 3.275 m Höhe, immer mit Blick auf den imposanten Gipfel des Mont Blanc (4.805 m).
Etwas einsteigerfreundlicher sind dagegen die Freeride-Bedingungen in Andermatt, wo die Tiefschneefans unter den Wintersportlern mit einer Seilbahn direkt auf den Gipfel des Gemsstocks (2.961 m) gebracht werden und dort neben anspruchsvollen Backcountry-Strecken auch Powder-Abfahrten mit moderatem Gefälle über kleine Gletscher finden. Richtig hoch hinaus geht es auf der Monterosa, wo sich einzigartige Variantenabfahrten aus bis zu 3.300 m Höhe mit herausfordernden Steilhängen und Tiefschneeflächen bis ins Tal ziehen.
FAQ zum Freeriden
Was zeichnet Freeriden im Vergleich zum Skifahren auf präparierten Pisten aus?
Off-Piste Skifahren oder einfach Freeriden genannt, bietet ein intensiveres Naturerlebnis mit weichem, unberührtem Schnee, im Gegensatz zu präparierten Pisten, die durch Sicherheitsvorkehrungen und das Fehlen natürlicher Hindernisse charakterisiert sind.
Welche Geländetypen gibt es beim Tiefschneefahren?
Verschiedene Geländetypen wie Frontcountry, Slackcountry, Sidecountry und Backcountry bieten jeweils einzigartige Erfahrungen, von leicht zugänglichem Gelände innerhalb des Skigebiets bis zu abgelegenen Tiefschnee-Erlebnissen, die nur aus eigener Kraft erreichbar sind.
Was ist die beste Vorbereitung für Wintersportler vor dem Freeriden?
Wichtige Aspekte der Vorbereitung umfassen Geländekenntnis, Überprüfung des Lawinenlageberichts, Mitführen von Lawinenausrüstung und das Fahren in Gruppen. Zusätzliches Wissen durch lokale Skiführer oder spezielle Freeride-Kurse ist ebenfalls hilfreich.
Wie reagiert ein Skifahrer im Notfall beim Tiefschneefahren?
Bei Verlust eines Mitfahrers ist die Nutzung eines Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) zur Ortung entscheidend, während Skistöcke und der Rucksack beim Aufstehen nach Stürzen im tiefen Schnee hilfreich sein können. Zudem ist bei Zusammenstößen mit Bäumen oder Stürzen in Tree-Wells Ruhe bewahren und gegebenenfalls Kontaktieren des Rettungsdienstes wichtig.
Welche Fahrtechniken sind beim Tiefschneefahren erforderlich?
Effektives Tiefschneefahren erfordert eine aktive Hoch-Tief-Bewegung und eine engere Beinstellung für optimalen Auftrieb. Stabilisierung des Oberkörpers und kontrollierte Bewegungen der Handgelenke sind entscheidend, um das Gleichgewicht zu halten. Für Anfänger wird der Beginn in weniger steilem Gelände und mit weniger tiefem Schnee empfohlen.