Swisstainable – Wintersport und Nachhaltigkeit vereint in Schweizer Skigebieten

8. November 2024 - SnowTrex

Einmal in der Schweiz auf perfekt präparierten Pisten umringt von ikonischen 4.000er-Gipfeln wie dem Matterhorn Skifahren, in charmanten Skiorten die Seele baumeln lassen und lokale Kulinarik-Spezialitäten wie Raclette und Fondue genießen. Das ist der Traum vieler Wintersportler. Und damit das auch so bleibt, hat die Eidgenossenschaft „Swisstainable“ ins Leben gerufen. Wie das Nachhaltigkeitsprogramm funktioniert, was Skigebiete dazu beitragen und welche Vorteile es für die Reisenden hat, erklärt SnowTrex.

Mit dem Nachhaltigkeits-Programm „Swisstainable“ unterstreicht die Schweiz auch im Winter ihren Ruf als Top-Destination für ökologischen Tourismus.

Was ist Swisstainable?

I need Swisstainable. | Switzerland Tourism

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Swisstainable ist das Nachhaltigkeitsprogramm von Schweiz Tourismus, das zum Ziel hat, den Tourismus in der Schweiz nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr über nachhaltig und im Einklang mit der Natur zu gestalten. Es basiert auf drei Säulen: Schutz der Umwelt, Förderung der einheimischen Kultur und Schaffung eines authentischen Ferienerlebnisses für die Gäste. Um diese Grundsätze langfristig umsetzen zu können, sollen mit Swisstainable die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur minimiert und den Gästen gleichzeitig ein nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Reiseerlebnis geboten werden. Dass die Schweiz seit jeher Wert auf Umweltschutz und Lebensqualität legt, zeigt allein die Tatsache, dass die Luft hier so sauber ist, dass sich das ganze Land als Luftkurort versteht.

Swisstainable im Winter

Für Reisende, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, bietet Swisstainable zahlreiche Vorteile. So können sie sich sicher sein, dass umweltfreundliche Skigebiete in der Schweiz, die das Swisstainable-Label tragen, auf CO2-neutrale Technologien, wie emissionsarme Liftanlagen und ressourcenschonende Schneekanonen, die den ökologischen Fußabdruck deutlich reduzieren, setzen. Vor Ort erfolgt der Betrieb vieler Unterkünfte ebenfalls immer mit Blick auf Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus. So legen Hotels und Ferienwohnungen etwa Wert auf eine ökologische Bauweise, energiesparende Technologien und die Verwendung lokaler, umweltfreundlicher Produkte. Zudem steht bei diesen Destinationen eine klimafreundliche Anreise ganz oben auf der Tagesordnung. Wenn sie keinen eigenen Bahnhof haben, bieten die Skiorte entweder nahtlose Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel oder Shuttle-Services zu den Unterkünften an.

Nachhaltige Anreise mit dem Zug

Wer mit dem Zug ins Skigebiet fahren will und wissen möchte, wie ernst es die Schweiz mit ihrem Bahnnetz meint, der muss hier nur die Investitionen in diesem Bereich etwa mit Deutschland vergleichen. Denn während in der Eidgenossenschaft im Jahr knapp 450 Euro pro Kopf für die Bahninfrastruktur ausgegeben wird, sind es in der Bundesrepublik gerade einmal 110 Euro. So kann das rund 3000 km lange Schienennetz in der Schweiz in einem ausgezeichneten Zustand gehalten werden. Das ermöglicht es der Schweizer Bundesbahn (SBB) hier mehr als 11.000 Züge pro Tag einzusetzen und so alle 24 Stunden 1,1 Millionen Fahrgäste pünktlichst an ihr Ziel zu bringen. Ein weiterer Vorteil des weltweit dichtesten Schienennetzes: selbst die abgelegensten Skiorte sind über spektakuläre Routen in den Bergen mit der Bahn erreichbar.

Der Glacier Express ist einer der berühmtesten Züge der Schweiz und verbindet auf einer spektakulären Route St. Moritz mit Zermatt.

Wintersportler, die mit dem ICE von der eigenen Haustüre bis in Schweizer Großstädte wie Basel oder Zürich fahren, können dort auf den Swiss Travel Pass umsteigen. Mit diesem Ticket kann das gesamte Schweizer Bahnnetz für 3, 4, 6, 8 oder 15 Tage unbegrenzt genutzt werden und Kinder unter 6 Jahren fahren sogar gratis! Im Travel Pass sind sogar berühmte Panoramazüge, wie der Glacier Express, der Bernina Express oder der Gotthard Panorama Express, inklusive. Hier muss nur zusätzlich für die Sitzplatzreservierung gezahlt werden. Ebenfalls im Ticket enthalten: die Nutzung des ÖPNV in 90 Städten sowie freier Eintritt in 500 Museen, was gerade Kulturfans freuen dürfte.

Swisstainable-committed: Skidestinationen setzen auf Nachhaltigkeit

Neben Großstädten wie Basel, Zürich und Luzern haben sich auch einige Destinationen in den Bergen heute fest Swisstainable verschrieben. Insgesamt teilt sich das Nachhaltigkeitsprogramm für alle Teilnehmer in drei Stufen auf.

  • Stufe 1 – committed: Bekenntnis zur nachhaltigen Unternehmensführung und Entwicklung der Nachhaltigkeit
  • Stufe 2 – engaged: wie Level 1, nur mit Nachweis
  • Level 3 – leading: anerkannter Nachhaltigkeitsnachweis, der alle Bereiche des Themas abdeckt und der regelmäßig extern überprüft wird

Zu den Orten, die durch Swisstainable zertifiziert wurden, gehören viele Skigebiete, an die einige der bekanntesten Pisten der Schweiz angeschlossen sind. Dort können die Gäste dann nicht nur Wintersport der Extraklasse betreiben, sie können sich auch sicher sein, dass der Schutz der alpinen Landschaften, in denen sie sich bewegen, bei den verantwortlichen Gemeinden höchste Priorität genießt. Dazu gehören:

Engelberg

Im Skigebiet Engelberg wird Nachhaltigkeit schon lange großgeschrieben. Am Fuße des Titlisgletschers finden sich 82 Pistenkilometer, die durch 29 Liftanlagen erschlossen sind, darunter die spektakuläre Seilbahn Titlis-Rotair, die zu 100 Prozent mit Wasserkraft und damit fast CO2-neutral betrieben werden. Die bei Familien sehr beliebten Pisten am Brunni bilden sogar das einzige zertifizierte klimaneutrale Skigebiet der Schweiz! Der Strom für die Beschneiung der Abfahrten wird dabei seit 2016 über ein Solarkraftwerk auf der Mittelstation produziert und als erster Seilbahnbetreiber überhaupt nutzen die Brunni-Bahnen zur Beleuchtung der Pisten fürs Nachtskifahren ausschließlich LED-Lampen.

Die Seilbrücke „Cliffwalk“ gehört zu den spektakulärsten Attraktionen im Skigebiet Engelberg.

Davos

Dass sich Investitionen in Energieeffizienz und Umweltschutz lohnen, davon ist man im Skigebiet Davos-Klosters überzeugt. Nicht umsonst wurden für die Nachhaltigkeit in Davos in der Vergangenheit zweistellige Millionenbeträge in den Bau von Solaranlagen auf Gebäuden und Bergbahnen im Skigebiet investiert, die jährlich 203.000 Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren, was dem Jahresstromverbrauch von rund 180 Haushalten entspricht. Hinzu kommen die beiden Wasserkraftwerke Jakobshorn und Rinerhorn, die im gleichen Zeitraum über 2 Millionen Gigawattstunden (GWh) Strom für Bergrestaurants, Bergbahnen und Davoser Haushalte produzieren. Zudem werden die Gäste, die in bis zu 2.888 m Höhe Skifahren auf 211 Pistenkilometern genießen wollen, ermuntert, bei der An- und Abreise auf das Auto zu verzichten und stattdessen das hervorragende Schweizer Bahnsystem zu nutzen. Schließlich verursacht allein eine Zugfahrt von Zürich nach Davos hier 25-mal weniger CO2.

Im Skigebiet Davos-Klosters warten im Winter 211 traumhaft präparierte Pistenkilometer auf Skifahrer und Snowboarder.

Arosa Lenzerheide

Den Energieverbrauch senken, ohne dabei Abstriche beim Skispaß machen zu müssen. So sieht der Plan im Skigebiet Arosa Lenzerheide aus, wenn es darum geht, wie hier Nachhaltigkeit zwischen Skitourismus und Umweltschutz in Einklang gebracht werden kann. Das bedeutet, wenn sich Skifahrer und Snowboarder hier in bis zu 2.865 m Höhe auf insgesamt 225 Pistenkilometern austoben, bekommen sie kaum mit, wie im Hintergrund etwa Energie gespart wird. Dabei helfen auch fünf Solaranlagen, deren gewonnene Energie ausreicht, um die Liftanlagen Stätzerhorn und Täli den ganzen Winter mit Strom zu versorgen. Und bei der Pistenpräparierung kommt mittlerweile nicht nur eine Pistenraupe mit Elektroantrieb zum Einsatz. Durch satellitengesteuertes Schneehöhen-Management wissen die Pistenraupenfahrer immer, wo wie viel Schnee liegt, was Diesel spart. Zudem senkt die Computer-optimierte Beschneiung den Wasser- und Strombedarf erheblich.

Die Szenerie und das Bergpanorama im Skigebiet Arosa Lenzerheide sind echte Highlights für Skifahrer.

Flims-Laax-Falera

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit in der Schweiz ist Flims-Laax-Falera – eines der klimafreundlichsten Skigebiete Europas. Das Zauberwort zwischen 188 Pistenkilometern auf bis zu 3.018 m Höhe heißt dabei „Greenstyle“. Die Nachhaltigkeitsinitiative des Skigebietes setzt genau dort an, wo die größten CO2-Einsparpotenziale liegen: bei der Gebäudetechnik und der Mobilität. Mit einem Sieben-Punkte-Plan sollen die drei Skiorte zur weltweit ersten autarken Alpendestination werden. Leuchtturmprojekte sind zum einen der Plan, den gesamten Energiebedarf zu 100 Prozent mit regional produzierter erneuerbarer Energie zu decken, und zum anderen die Sanierung der Bergstation Crap Sogn Gion. Dieses ikonische Gebäude aus dem Jahr 1968 wird komplett für das 21. Jahrhundert saniert und am Ende vom Energieverbraucher zum Energieproduzenten umgebaut.

Das Skigebiet Flims Laax Falera setzt voll auf Nachhaltigkeit und so finden sich auf vielen Gebäuden am Berg Solaranlagen.

Saas Fee

Das Skigebiet Saas-Fee ist 365 Tage im Jahr geöffnet. Auf dem Feegletscher finden Hobby-Skifahrer und Profis in bis zu 3.573 m Höhe auf 100 Pistenkilometern durchgehend beste Schneeverhältnisse. Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzt Saas-Fee im Sinne von Swisstainable schon seit Jahrzehnten auf Nachhaltigkeit. So ist das Dorf im Wallis nicht nur traditionell autofrei, sondern bezieht zusammen mit den Bergbahnen auch seinen Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft. Zu den ehrgeizigen Energiesparprojekten im Skigebiet gehört etwa die Photovoltaikanlage auf dem Kreuzboden Saas-Grund, die die Seilbahn mit Strom versorgt und in den nächsten 25 Jahren 570 Tonnen CO2 einsparen wird. Oder das Projekt „ProKilowatt“, das die Saastal Bergbahnen zusammen mit dem Bundesamt für Energie durchführen und mit dem die Heizenergie der Beschneiungsanlagen um bis zu 75 Prozent reduziert werden soll.

The Adventure Destination in winter

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Jungfrau Region

Um die natürliche Schönheit rund um Eiger, Mönch und Jungfrau zu erhalten, wird Nachhaltigkeit auch in der Jungfrau Region großgeschrieben. In einer der schönsten Bergregionen der Schweiz steht neben dem Skivergnügen auf bis zu 208 Pistenkilometern auf einer Höhe von 2.970 m auch der Schutz der Umwelt im Vordergrund. So werden die Liftanlagen der Swisstainable-zertifizierten Jungfraubahnen-Gruppe bereits seit Jahren mit 100 Prozent erneuerbarem Strom, vorwiegend aus Wasserkraft, betrieben. Um den Wasserverbrauch ohne Abstriche bei der Schneesicherheit zu reduzieren, sind die Beschneiungsanlagen auf den Pisten mit umweltfreundlichen Technologien für einen effizienteren Betrieb ausgerüstet. Und wer als Gast in die Jungfrau Region reist, merkt schnell, wie ernst die Abfallvermeidung genommen wird. Sensibilisierungskampagnen werben für den richtigen Umgang mit Abfall; in der Gastronomie wurden Mehrwegsysteme für Geschirr und Besteck eingeführt.

Die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau bilden die spektakuläre Kulisse für die Pisten, die in der Jungfrau Region auf Wintersportler warten.

Swisstainable – Nachhaltigkeit genießen

Und natürlich endet Swisstainable hier nicht abseits der Pisten, ganz im Gegenteil. So können neben ganzen Skidestinationen auch einzelne Betriebe wie Hotels oder Restaurants an dem Schweizer Nachhaltigkeitsprogramm teilnehmen und die Stufen 1 bis 3 erreichen. Bis heute haben sich so über 1.400 Hotels, Jugendherbergen, Berghütten und Ferienwohnungen zertifizieren lassen. Dabei setzen sie nicht nur auf moderne Technik zur Steigerung der Energieeffizienz sowie umweltfreundliche Baumaterialien, sondern die Unterkünfte sind auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität optimiert. Schließlich ist auch Inklusion ein weiterer wichtiger Aspekt von Swisstainable im Sinne des ganzheitlichen Verständnisses von Nachhaltigkeit.

Käsefondue ist ein echter Klassiker der Schweizer Küche, der meist komplett fleischlos ist und sich durch die Verwendung regionaler Produkte auszeichnet – ganz im Sinne von Swisstainable.

Gleiches gilt für nachhaltige Kulinarik. In der Schweiz spielen regionale Produkte schon seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle in der lokalen Küche, die traditionell durch Spezialitäten wie Käsefondue und Raclette besticht. Diese klassischen Wohlfühl-Gerichte sind für Wintersportler in der kalten Jahreszeit nicht nur zum Genießen da. Sie sind auch ökologisch wertvoll, da ihre Zubereitung durch den geringen Fleischverbrauch und die Nutzung regionaler Zutaten aktiv zur CO2-Reduktion beiträgt. Ein Ansatz, den mittlerweile tausende Gastronomiebetriebe in der Schweiz beherzigen. Zudem beteiligen sich über 5.000 Restaurants im ganzen Land auch an der Initiative „Too Good To Go“, die darauf abzielt, Lebensmittelverschwendung zu verringern, oder sie führen in Eigenregie Veggie Days ein, während andere Restaurants auf der Karte komplett auf Fleisch verzeichnen.

FAQ zu Swisstainable

Was ist Swisstainable?

Swisstainable ist ein Nachhaltigkeitsprogramm, das darauf abzielt, den Tourismus in der Schweiz umweltfreundlicher zu gestalten. Skigebiete, die das Swisstainable-Label tragen, setzen etwa auf CO2-neutrale Technologien wie emissionsarme Liftanlagen und ressourcenschonende Schneekanonen. Zusätzlich wurden viele Unterkünfte in ökologischer Bauweise konstruiert und zudem nutzen sie energiesparende Technologien oder setzen auf die Verwendung lokaler Produkte. Dies ermöglicht Wintersportlern, einen nachhaltigen Skiurlaub zu genießen – ohne Kompromisse bei Komfort und Qualität.

Welche Vorteile hält Swisstainable für Wintersportler bereit?

Swisstainable-zertifizierte Skigebiete ermöglichen Skifahrern, einen umweltfreundlichen Winterurlaub zu erleben. Dazu finden sich hier CO2-neutrale Liftanlagen, klimafreundliche Schneekanonen und nachhaltige Unterkünfte. So können sich Wintersportler sicher sein, dass ihr Urlaub mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt verbunden ist. Zudem legen die Skigebiete Wert auf eine klimafreundliche Anreise, etwa durch direkte Zuganbindungen oder kostenfreie Shuttle-Services.

Spielt nachhaltiges Reisen mit dem Zug eine große Rolle für Swisstainable?

Kurz gesagt: ja. Schließlich investiert die Schweiz seit jeher stark in ihre Bahninfrastruktur und kann so mit einem der dichtesten Schienennetze weltweit aufwarten, das auch abgelegene Skigebiete durch spektakuläre Routen mit Großstädten verbindet. Mit dem Swiss Mit dem Travel Pass bequem können Wintersportler bequem, pünktlich und ganz ohne Auto durch die Schweiz reisen, wo zahlreiche Skigebiete direkt mit dem Zug erreichbar sind. So tragen sie zur Verkleinerung ihres eigenen CO2-Fußabdrucks bei und genießen gleichzeitig eine stressfreie Anreise.

Welche nachhaltigen Maßnahmen gibt es in Swisstainable-zertifizierten Skigebieten?

Skigebiete, die durch Swisstainable zertifiziert wurden, setzen allesamt auf nachhaltige Maßnahmen wie erneuerbare Energien und hochmoderne Technologien. In Engelberg wird etwa die Seilbahn Titlis-Rotair mit Wasserkraft betrieben, und das Brunni-Gebiet ist das erste klimaneutrale Skigebiet der Schweiz. Im Skigebiet Davos-Klosters erzeugen Solaranlagen und Wasserkraftwerke den nötigen Strom für Liftanlagen und Berghütten. Arosa Lenzerheide nutzt satellitengesteuertes Schneehöhen-Management und Elektro-Pistenraupen, um den Energieverbrauch zu senken. Und Flims-Laax-Falera strebt eine autarke Energieversorgung an, indem alle Anlagen mit regional produzierter erneuerbarer Energie betrieben werden.

Wie wichtig ist nachhaltige Kulinarik im Skiurlaub im Rahmen von Swisstainable?

Sehr. Denn in Skidestinationen, die durch Swisstainable zertifiziert wurden, spielen regionale und nachhaltige Lebensmittel schon allein wegen der Tradition eine zentrale Rolle. Klassische Schweizer Gerichte wie Käsefondue und Raclette werden seit jeher mit lokalen Zutaten zubereitet, wodurch diese etwa einen geringeren CO₂-Ausstoß verursacht. Außerdem beteiligen sich über 5.000 Restaurants an Initiativen wie „Too Good To Go“, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, oder führen Veggie Days ein, um den Fleischkonsum zu senken.

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