Wintersport lebt von der Bewegung in atemberaubender Landschaft, von den Ausblicken in tausenden Metern Höhe oder vom Tempo auf bestens präparierten Pisten. Fantastische Umstände, die aber auch immer eine Verletzungsgefahr mit sich bringen. Und genau deshalb sollten sich Skifahrer, Snowboarder sowie Kletterer immer darüber im Klaren sein, dass Hilfe bei Notfällen am Berg meist nur aus einer Richtung kommt: aus der Luft. Von den Flugrettern. An Bord der Hubschrauber ist ihr Job einer der herausforderndsten im gesamten Skigebiet. Was die Arbeit der Flugretter so besonders macht, erklärt SnowTrex.
Die Geschichte der Flugrettung
Im Himmel über den Alpen waren die Flugretter erstmals kurz vor Mitte des 20. Jahrhunderts unterwegs. So fand in Österreich schon während des Zweiten Weltkriegs die erste Flugrettung von einem Berg statt. Damals landeten die Retter noch mit einem leichten Propellerflugzeug vom Typ Fieseler Storch an der Unglücksstelle. Nach dem gleichen Prinzip wurde auch verfahren, als das Innenministerium der Alpenrepublik 1954 die organisierte Luftrettung ins Leben rief. In der Schweiz hatte der Pilot Sepp Bauer dagegen schon zwei Jahre zuvor den ersten Helikopter bei einer Luftrettung eingesetzt. Damals war er in Davos am Steuer einer Hiller 360 zu einem Rettungseinsatz am Berg abgehoben. 1960 gründeten die Eidgenossen schließlich die „Rega“. Unter diesem Namen ist die Schweizer Rettungsflugwacht bis heute bekannt, nachdem sie 1965 durch den Bundesrat auch offiziell zu einer Hilfsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes ernannt wurde.
Anlass dafür, dass auch in Deutschland die Flugretter Ende der 1960er-Jahre abheben durften, war nicht die steigende Zahl von Unfällen im Gebirge, sondern vielmehr, dass bei Autounfällen immer mehr Menschen ums Leben kamen. Grund dafür war die Tatsache, dass der Rettungsdienst auf der Straße nicht rechtzeitig zu den schwerst verletzten Personen fahren und diese hier dann von einem Notarzt versorgt werden konnten. Deshalb wurden schließlich Modellversuche mit Hubschraubern durchgeführt, die nach schweren Verkehrsunfällen zur Patientenversorgung starteten. Diese Methode steigerte die Überlebensrate der Unfallopfer dramatisch. Daher entschied sich ein Arzt aus München zusammen mit der Bundeswehr im Sommer 1970 einen sogenannten „luftgebundenen Notarztdienst“ anzubieten. Jedoch vorerst aus Zeitgründen nur limitiert an Wochenenden und in den Ferien. Wenig später zog sich das Militär allerdings aus der Kooperation zurück. An dieser Stelle sprang dann aber der Automobilclub ADAC in die Bresche. Unter anderem finanziell unterstützt von der bayerischen Landesregierung.
Rettungshubschrauber fliegen seit über 50 Jahren im DACH-Raum
Und nachdem am 1. November 1970 an der München Klinik Harlaching mit dem „Christoph 1“ der erste Rettungshubschrauber Deutschlands in Dauerbetrieb ging, sind die „gelben Engel“ bis heute als Träger der Luftrettung in der gesamten Bundesrepublik im Einsatz. Eine Aufgabe, die das Gegenstück des ADAC, der ÖAMTC in Österreich, seit dem 1. Juli 1983 übernimmt. Damals ging am Universitätskrankenhaus Innsbruck mit dem „Christophorus 1“ der erste Rettungshubschrauber Österreichs in Betrieb. Im Laufe der Jahre wurde das Netz der medizinischen Notfallversorgung im DACH-Raum, also in Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH) immer enger gestrickt. Dementsprechend entstanden auch viele neue Basen für Flugretter.
So gib es heute allein in Deutschland 89 Rettungshubschrauber-Stationen. Betreiber sind neben der ADAC Luftrettung auch die DRF Luftrettung und die Johanniter. Die Flotte der Flugrettung in Österreich besteht aus 24 Rettungshubschraubern des Christophorus Flugrettungsvereins (CFV), der eben vom Österreichischen Automobilclub (ÖAMTC) und dem Roten Kreuz betrieben wird. In der Schweiz werden die Aufgaben nach wie vor von der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) übernommen. Sie betreibt neben einer Rettungshubschrauberflotte auch 12 Luftrettungstationen. Wenn nötig, können die Bergretter in allen drei Ländern ihre Kollegen der Flugrettung bei Notfällen auf Skipisten und in Klettersteigen deshalb auch immer schnell zur Unterstützung hinzurufen.
Flugretter sind immer für Erste Hilfe bereit
Notfälle können 24 Stunden am Tag passieren, deshalb sind die Flugretter wortwörtlich immer für Erste Hilfe bereit. Allerdings nicht alle. So gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz jeweils spezialisierte Rettungshubschrauberstationen, deren Crews auch für Nachtflüge ausgebildet sind. Im Grunde bestehen die Arbeitstage der Flugretter aus 12-Stunden-Schichten. Die beginnen meist vor Sonnenaufgang. Hier prüfen die Crews, die aus einem Piloten, einem Rettungssanitäter und einem Notarzt bestehen, zunächst gemeinsam ihr Arbeitsgerät. Für den Fall, dass der Rettungshubschrauber einsatzbereit ist, melden die Mitarbeiter ihn frühestens um 7 Uhr morgens bei der Leitstelle an. Im Anschluss steht für den Piloten und die Mediziner dann ein tägliches Briefing an. Dabei wird über die Wetterlage gesprochen, wie es mit der medizinischen Ausrüstung an Bord aussieht und welche anderen Tagesaufgaben neben den Einsätzen noch zu erledigen sind.
Im Anschluss beginnt dann die Bereitschaft. Hier warten die Crews auf Einsätze, die sich in drei unterschiedliche Arten aufteilen. Unter dem sogenannten Primäreinsatz versteht man den Transport des Notarztes (und des Notfallsanitäters) zu einem Patienten, der nach einem Unfall oder wegen einer Krankheit lebensrettende Maßnahmen benötigt. Am Einsatzort müssen die Flugretter den Verletzten dann „transportfähig“ machen und ihn schonend in der Luft zur Behandlung in ein Krankenhaus bringen. Bei Sekundäreinsätzen müssen die Besatzungen der Rettungshubschrauber meist Intensivpatienten von einer Klinik zur nächsten verlegen. Etwas seltener, dafür aber nicht weniger wichtig, sind die Tertiäreinsätze, bei denen keine Menschen, sondern Blut, Medikamente, Transplantationsorgane oder Amputate zu transportieren sind. Bei Sonnenuntergang endet die Bereitschaft dann, allerdings müssen die Flugretter ihren Helikopter vor Dienstschluss noch für den nächsten Tag vorbereiten.
Neben ihren alltäglichen Aufgaben können Flugretter auch zu Sondereinsätzen abgestellt werden. Zum Beispiel beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel, wie das folgende Video zeigt:
So richtig im Fokus der Öffentlichkeit stehen Luftretter außer bei TV-Übertragungen solcher Großereignisse oder bei anderen Unfällen, die Schlagzeilen machen, eher selten. Deshalb ist ihnen auch ein eigener Tag im Jahr gewidmet. Gefeiert und gewürdigt werden die Leistungen der Notfallcrews nämlich immer am 19. März, dem „Tag der Luftretter“.
Ein Held aus der Luft muss viel lernen
Als Flugretter haben die Crews in den Rettungshubschraubern im wahrsten Sinne des Wortes Menschenleben in ihrer Hand. Ein extrem verantwortungsvoller und technisch anspruchsvoller Job, der allein dadurch nicht leicht zu erlernen ist. Bewerber, die sich dennoch diesen physischen und psychischen Herausforderungen gewachsen sehen, müssen für eine Ausbildung in der Luftrettung einiges mitbringen. Alle drei Positionen an Bord des Hubschraubers, als Pilot, Sanitäter oder Notarzt, erfordern weitgehende Vorkenntnisse in den jeweiligen Berufen. So wechseln Piloten und Ärzte meistens direkt vom Militär, wo sie bereits mindestens 500 Flugstunden auf einem bestimmten Hubschrauber gesammelt oder jahrelang Soldaten versorgt haben, in die Rettungsbranche. Bewerber für die dritte Position, die des Notfallsanitäters, müssen in diesem Bereich ebenfalls Qualifikationen sowie mehrjährige Erfahrung im „bodengebundenen“ Rettungsdienst mitbringen.
Für den Fall, dass sie an Rettungshubschrauberstationen im Gebirge eingesetzt werden wollen, müssen die Bewerber zudem eine abgeschlossene Bergretterausbildung vorweisen. Zum Bewerbungszeitpunkt dürfen sie dann nicht jünger als 22 Jahre und nicht älter als 40 Jahre sein. Ihre Zulassung erfolgt, wenn die Flugretter-Anwärter die Vorauswahl im Rahmen eines dreitägigen Assessment-Centers überstehen.
Flugretter-Jobs sind sehr gut bezahlt
In der Ausbildung selbst müssen die angehenden Notfallsanitäter viel lernen. Etwa den Hubschrauber selbst zu fliegen, da sie neben ihrem eigentlichen Job auch als Bergspezialist und Co-Pilot fungieren. Damit sie am Ende so weit sind, werden sie in drei Basiskursen ausgebildet. Der erste umfasst dabei sämtliche Themenbereiche des angestrebten Berufs, die nach europäischen Vorschriften in Theorie und Praxis vermittelt werden. Im zweiten Kurs erfolgt neben einer praktischen Einzelschulung auch die Einführung am späteren Einsatzstützpunkt. Dabei nehmen die Auszubildenden an Supervisionsflügen mit ihren erfahrenen Kollegen unter echten Einsatzbedingungen teil. Als Drittes folgen dann eine schriftliche und eine praktische Abschlussprüfung.
Insgesamt sind die Jobs in der Luftrettung sehr gut bezahlt. In Deutschland können Notfallsanitäter beim ADAC im Schnitt knapp 43.000 Euro brutto pro Jahr verdienen. Das entspricht einem Monatsgehalt von über 3.500 Euro nach Abzug von Steuern und anderen Beiträgen. Rettungshubschrauberpiloten haben hier sogar die Aussicht auf ein durchschnittliches Jahresgehalt von knapp 95.000 Euro. Oder eben knapp 7.900 Euro Bruttomonatsgehalt.
Flugretter kommen, wenn nichts mehr geht
Grundsätzlich gilt: Verletzte oder deren Begleiter können die Flugrettung nicht von sich aus alarmieren. Ihr Notruf wird nämlich zunächst zur zuständigen Rettungsleitstelle durchgestellt. Hier entscheiden dann entweder der Leitstellendisponent oder der Einsatzleiter, welche Rettungsmittel sie nutzen wollen. Wenn die Schwere der Verletzung oder die Lage des Einsatzortes es nötig machen, schicken die Experten dann auch einen Rettungshubschrauber. Besonders häufig passiert das natürlich bei Unfällen am Berg oder im Skigebiet.
Wann die Flugretter zum Einsatz kommen, ist auch ganz klar festgelegt. Nämlich dann, wenn es keine Alternativen für einen Krankentransport gibt oder wirklich „nichts mehr geht“. Wenn sich der Patient also in einer lebensbedrohlichen Situation befindet, wie nach einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall oder nach einem Sturz, der zu inneren Blutungen führt. Oder falls er sich Brüche zugezogen hat, die bleibende Schäden wie Lähmungen verursachen können. Gleiches gilt für ernste Skiverletzungen, wie Knochenbrüche und Bänderverletzungen im Knie. Oder auch bei kleineren Blessuren, wenn ein Bergsteiger oder ein Wanderer zum Beispiel umknickt und nicht mehr eigenständig den Berg hinabsteigen kann. In diesen Fällen sprechen die Experten von „Blockierungen“, bei denen es für die Person im Gebirge an einer Stelle weder vor noch zurückgeht.
Versicherungen zahlen nicht nach jedem Notruf
Ob Wintersportler nach einem Sturz oder aus anderen Gründen nun einen Notruf absetzen, für den ein Rettungshubschrauber alarmiert werden muss, sollten sie sich gut überlegen. Denn wenn es ungünstig läuft, kann es schließlich auch sein, dass man auf mehreren Tausend Euro Einsatzkosten sitzenbleibt. Ob das Geld für die Rettung nämlich zurückerstattet wird, entscheidet die eigene Versicherung. Und genau die kann die Kostenübernahme für die Rettung schlicht verweigern, zum Beispiel wegen eines ungerechtfertigten Einsatzgrundes.
Hier heißt es also wortwörtlich auf „Nummer sicher“ gehen. Um am Ende eben nicht selbst für die Kosten einer Luftrettung aufkommen zu müssen, legt SnowTrex seinen Kunden daher immer ans Herz, schon bei der Buchung oder spätestens kurz danach die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Heißt: Zum einen den RundumSorglos-Schutz von SnowTrex als Versicherung wählen oder überprüfen, ob man nicht bereits durch eine Kreditkarte oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hat.
So läuft eine Hubschrauberrettung im Skigebiet
Nach der Anforderung eines Rettungshubschraubers zur Versorgung eines verletzten Wintersportlers im Skigebiet wird zunächst ein geeigneter Landeplatz in der Nähe der Unfallstelle festgelegt. Dort geht dann eine professionelle Rettungskraft, etwa ein Bergretter, in Position und weist den Hubschrauber mit Handzeichen ein. Um dem Piloten in der Schneewolke, die durch die Rotoren aufgewirbelt wird, einen Fixpunkt zu geben, muss der Einweiser unbedingt an seiner Position stehen bleiben, bis der Helikopter gelandet ist. Zuvor müssen Angehörige, andere Skifahrer und weitere Rettungskräfte den Landeplatz zu ihrer eigenen Sicherheit noch so schnell wie möglich verlassen.
Während der Landung und auch beim Start gilt es für Außenstehende möglichst viel Abstand zum Rettungshubschrauber zu halten, da dieser dabei Steine, Schnee und Eis aufwirbelt. Die verletzte Person, die sich wahrscheinlich nicht mehr selbst bewegen kann, ist hier mit Decken vor umherfliegenden Gegenständen zu schützen. Nach der Landung dauert es knapp zwei Minuten, bis der Hauptrotor des Rettungshubschraubers zum Stillstand gekommen ist. In diesem Zeitraum heißt es weiterhin Abstand halten. Es sei denn, der Pilot gibt eindeutige Zeichen, dass sich die Menschen am Boden dem Heli nähern dürfen. Daher gilt es immer Blickkontakt zur Crew zu halten und jederzeit die Anweisungen der Rettungskräfte zu befolgen.
Wie die Einweisung eines Rettungshubschraubers am besten abläuft, zeigt dieses Erklärvideo:
Bergung in luftiger Höhe
Für den Fall, dass sich der Patient am Berg an einer schwer zugänglichen Stelle befindet oder es schlicht keinen geeigneten Landeplatz gibt, ist auch eine Luftrettung möglich. Bei der Seilbergung, auch Taubergung genannt, schwebt der Rettungshubschrauber viele Meter über der Einsatzstelle. Aus der Luft seilen sich dann entweder der Notarzt oder der Rettungssanitäter per Seilwinde zum Patienten ab. Ist der dann behandelt und auf einer Trage oder am Seil gesichert, gibt es zwei Optionen. Entweder werden beide an Bord gezogen oder am Seil hängend zum nächsten Landeplatz geflogen, wo es für den Flug in die Klinik zurück in den Heli geht.
Zu übersehen sind Rettungshubschrauber übrigens kaum. Schließlich sind sie bewusst rot und in Deutschland sowie in Österreich oft auch gelb lackiert. Beides sind sogenannte Warn- oder Signalfarben.
FAQs zu Flugrettern
Seit wann gibt es Flugretter?
Die erste Flugrettung im Gebirge fand in Österreich bereits während des Zweiten Weltkrieges mit einem leichten Propellerflugzeug statt. 1954 rief das Innenministerium der Alpenrepublik dann die organisierte Luftrettung ins Leben. In der Schweiz wurde die bis heute bestehende Luftrettungsgesellschaft „Rega“ 1960 gegründet. Einige Jahre später waren dann auch in Deutschland die ersten Flugretter im Rahmen eines Modellversuches im Einsatz, bevor der ADAC im Jahr 1970 in München seinen ersten ständigen Rettungshubschrauber stationierte. Das Gleiche machte auch der ÖAMTC in Innsbruck einige Monate später.
Welche Aufgaben haben Flugretter?
Flugretter haben in erster Linie die Aufgabe, einen Notarzt auf schnellstem Wege zu einem schwerverletzten Patienten zu bringen und diesen nach einer Notfallversorgung vor Ort dann schonend in eine Klinik zu fliegen. Dazu helfen die Crews mit ihren Rettungshubschraubern bei der Verlegung von Intensivpatienten von einer Klinik in eine andere. Sie stellen sicher, dass Spenderorgane schnellstmöglich von A nach B transportiert werden und helfen Bergrettern bei der Suche sowie der Bergung von verirrten Wanderern oder Kletterern.
Wer organisiert die Flugrettung in Deutschland, Österreich und der Schweiz?
In Deutschland werden die insgesamt 89 Rettungshubschrauber-Stationen zum allergrößten Teil von drei Organisationen betrieben. Zum einen von der ADAC Luftrettung und zudem noch durch die DRF Luftrettung sowie die Johanniter. Die Einsätze der 24 Rettungshubschrauber in Österreich werden vom Christophorus Flugrettungsverein (CFV) durchgeführt, der vom Österreichischen Automobilclub (ÖAMTC) und dem Roten Kreuz gemeinsam betrieben wird. Im alpinen Nachbarland Schweiz ist dagegen mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) eine private Stiftung für den Betrieb der Rettungshubschrauberflotte und von 12 Luftrettungsstationen zuständig.
Welche Voraussetzungen braucht es für den Job des Flugretters?
Die Besatzung eines Rettungshubschraubers besteht aus drei Flugrettern. Zum einen aus dem Piloten, aus dem Notarzt und dem Rettungssanitäter. Bewerber, die zum Flugrettungsanbietern wie dem ADAC oder dem ÖAMTC wechseln wollen, müssen für die anspruchsvollen Jobs immer über langjährige Erfahrungen in ihrem jeweiligen Feld verfügen. So wechseln die meisten Piloten und Ärzte vom Militär, wo sie bereits hunderte Flugstunden gesammelt oder jahrelang verletzte Soldaten betreut haben, in die Rettungsbranche. Und auch die Notfallsanitäter müssen vor ihrer Ausbildung in der Flugrettung bereits „am Boden“ im Rettungsdienst gearbeitet haben.
Wer bezahlt eine Flugrettung?
Wenn sie die Bergung durch einen Rettungshubschrauber als gerechtfertigt ansehen, dann übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten für eine Flugrettung. Falls die eigene Versicherung jedoch nicht zahlt, kann es sein, dass Wintersportler auf mehreren Tausend Euro Einsatzkosten sitzenbleiben. Damit das Risiko dafür insgesamt gering bleibt, rät SnowTrex seinen Kunden hier auf „Nummer sicher“ zu gehen und schon bei der Buchung oder kurz danach die entsprechenden Vorkehrungen zu treffen. Heißt: Zum einen den RundumSorglos-Schutz von SnowTrex als Versicherung wählen oder prüfen, ob man nicht über die eigene Kreditkarte oder die Mitgliedschaft in einem Automobilclub eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hat.